Mit 157,62 Gesamtpunkten, was bereits oberes Mittelfeld in der Weltelite bedeutet, belegten sie Platz sieben. Damit hätten sie sogar die deutsche Olympianorm von 154 Punkten übertroffen, die 14-jähirge Prölß hat aber noch nicht das vorgeschriebene Mindestalter für Olympische Spiele erreicht. Blommaert sagte nach dem starken Auftritt: "Es war eine tolle Erfahrung für uns. Es war ein hohes Niveau und das Publikum ist super, es hat echt Spaß gemacht, hier zu laufen."
Prölß meinte: "Wir sammeln bei jedem Wettbewerb Erfahrung. Hier war es die riesige Kulisse, dass es auch live im Fernsehen übertragen wurde und dass alles so professionell organisiert ist. Die letzte Hebung war nicht so toll, aber wir freuen uns, in unserem vierten Wettbewerb der Saison zum vierten Mal die deutsche Norm geschafft zu haben, auch wenn uns das im Augenblick nichts bringt."
Sieger wurden die chinesischen Ex-Weltmeister Qing Pang und Jian Tong mit 193,86 Punkten trotz zweier Patzer bei den Einzelsprüngen. Silber holten die kanadischen WM-Dritten Megan Duhamel und Eric Radford mit 190,89 Punkten, Dritte wurden die Amerikaner Caydee Dennee und John Coughlin (184,01).