Bei den Männern belegte Gregor Buchholz (Saarbrücken) als bester Deutscher den zehnten Platz.
Haug musste sich nach 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen in 2:08:59 Stunden lediglich der Britin Jodie Stimpson (2:08:34) geschlagen geben. Der dritte Platz ging an deren Teamkollegin Helen Jenkins (2:09:10).
Die Saarbrückerin Rebecca Robisch (2:12:23) landete auf dem 18. Platz, Anja Knapp (Dettingen/2:13:57) musste sich mit Rang 25 zufrieden geben. Für Hanna Philippin (Saarbrücken/2:16:31) reichte es nur zum 32. Platz.
"Nicht damit gerechnet"
Haug war mit ihrem Ergebnis mehr als zufrieden. "Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet nach dem bisherigen Training, aber in Neuseeland gelingen mir offenbar immer gute Rennen", sagte Haug, die zuletzt aufgrund ihres Grundwehrdienstes und eines hartnäckigen Infekts nicht in vollem Umfang trainieren konnte.
Zu Wettkampfbeginn zeigte Haug beim Schwimmen als ihrer schwächsten Disziplin eine durchwachsene Leistung und stieg als vorletzte Athletin aus dem Wasser.
Große Lücke nach dem Schwimmen
"Nach dem Schwimmen war zunächst eine recht große Lücke, aber es hat dann mit harter Arbeit auf dem Rad und beim Laufen geklappt, wieder auf das Podium zu kommen", sagte Haug.
Beim Sieg des dreimaligen Weltmeisters Javier Gomez (Spanien) erreichte Steffen Justus (Saarbrücken) als zweitbester DTU-Athlet den 13. Platz. Franz Löschke (Potsdam) wurde 16. und beendete das Rennen damit noch vor Maximilian Schwetz (Erlangen), der 25. wurde.