Im Kajak-Einer landete Sebastian Schubert aus Hamm ebenso auf dem vierten Platz wie im Canadier-Einer der Olympiazweite Sideris Tasiadis aus Augsburg. Hier belegte der Leipziger Franz Anton als weiterer deutscher Finalteilnehmer den sechsten Rang.
Die Siege gingen auf der schweren Wildwasserstrecke in den Pyrenäen an die Gastgeber. Im Kajak setzte sich Vivien Colober durch, im Canadier Pierre-Antoine Tillard. Im nicht-olympischen Canadier-Einer der Frauen war die Spanierin Nuria Vilarrubla erfolgreich. Lena Stöcklin (Leipzig) hatte den Finaleinzug verpasst.
Mit den Wettbewerben in Pau beginnt für die deutschen Slalom-Kanuten die heiße Phase vor den Weltmeisterschaften Mitte September auf der Olympiastrecke in London.
Nach Pau wird das deutsche WM-Team Ende August noch einen zusätzlichen Trainingslehrgang in London absolvieren, bevor es dann bereits am 8. September in die britische Metropole geht. Die WM beginnt am 16. September und endet vier Tage später.