"Der Lauf lief sehr gut und flüssig. Trotzdem war es sehr schwer einzuschätzen, wo wir am Ende liegen werden", sagte Funk, die mit ihren Teamkolleginnen bereits als vierte von 17 Mannschaften auf den Kurs gegangen war. Schornberg empfand es als "cool, dass wir die ganzen anderen Teams noch beobachten und mitfiebern konnten - und dass es am Ende wirklich keiner mehr geschafft hat."
Bei den Männern paddelten die drei Canadier-Zweier mit Robert Behling/Thomas Becker (beide Schkopau), Kai Müller/Kevin Müller (beide Halle/Saale) sowie Franz Anton/Jan Benzien (beide Leipzig) zu Silber hinter Frankreich. "Schade, dass nur vier Teams am Start waren und das Rennen deswegen keine offizielle Weltmeisterschaft war. Das schmälert den Erfolg doch ein wenig", sagte Anton.
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Canadier-Einer nur auf Rang vier
In den übrigen drei Team-Entscheidungen, die bei Olympia nicht zum Programm gehören, ging der DKV leer aus. Sideris Tasiadis (Augsburg), Nico Bettge (Leipzig) und Franz Anton (Leipzig) verpassten im Canadier-Einer als Vierte das Treppchen knapp. Im Kajak-Einer belegte das Männer-Trio Rang fünf, im Canadier-Einer der Frauen reichte es nur zum siebten Rang.
In den Teamwettbewerben besteht eine Mannschaft aus drei Booten, die gleichzeitig die Strecke befahren. Die Zeit wird vom Start des ersten bis zur Zielankunft des letzten Bootes gemessen. Die Strafsekunden werden auf die Gesamtzeit addiert.
Die WM-Entscheidungen in den Einzel-Disziplinen fallen am Freitag und Samstag.