"Wir müssen die Politik überzeugen, dass es sichere Wege gibt", sagte Kainzinger, der aktuell mit den BBL-Klubs sowie Fachärzten für Hygiene und Umweltmedizin an regionalen Lösungen arbeitet. Es bleibe immer ein Restrisiko, "das es aber auch in Bus, Bahn, Supermarkt oder Flugzeug gibt."
Kainzinger betonte, dass die Konzepte stark an die jeweiligen Standorte angepasst werden müssen. "Wir brauchen Location-adaptierte Lösungen", sagte er, auch die Wirtschaftlichkeit der Konzepte müsse hinterfragt werden. Jens Staudenmayer, Sportlicher und Kaufmännischer Leiter der BBL, berichtete, dass die wirtschaftliche Planung der Klubs für die kommende Saison auf einem Ansatz von 40 Prozent der Zuschauer-Kapazität beruhe.
Die neue Saison soll Anfang November beginnen, davor ist der Pokal im Oktober angesetzt.