Elf der zwölf eingesetzten Bayern-Profis schafften es auf das Scoreboard, beste Werfer in diesem extrem ausgeglichenen Team waren Niklas Wimberg und Carsen Edwards mit jeweils elf Punkten. Bei Alba kam Matt Thomas auf zwölf Zähler, die verletzungsgeplagten Berliner litten unter ihren ganz schwachen Wurfquoten aus allen Positionen. Immerhin hat Alba schon am kommenden Freitag im nächsten Topspiel gegen den Pokalsieger die Chance zur Revanche, dann vor eigenem Publikum. Das Spiel in Berlin war im Dezember aufgrund des Winterwetters abgesagt worden.
In der Tabelle bleiben die Bayern (26:5 Siege) vor Alba (24:7) und haben kurz vor den Play-offs schon mindestens Rang zwei sicher. Auch die Chance auf Platz eins und damit die bestmögliche Ausgangsposition für die Meisterrunde (ab 17. Mai) ist nun hervorragend. Der Hauptrundensieger hat den Heimvorteil bis zum Ende der Finalserie.
Nur der Auftakt der Begegnung geriet ausgeglichen, das erste Viertel ging sogar an Berlin (17:16) - danach lief das Spiel aber nur noch in eine Richtung. Im zweiten Viertel drehte München auf (30:5) und nahm in der Folge sogar ein wenig Tempo raus. Der Sieg wäre sonst wohl noch höher ausgefallen.