"Er will nicht alles umwerfen": Dennis Schröder berichtet über Gespräch mit Herbert-Nachfolger Mumbru

SID
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Schröder hat sich erstmals mit dem neuen Coach ausgetauscht. Er hofft auf Kontinuität und die nötigen "Adjustments".

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Weltmeister Dennis Schröder geht davon aus, die deutschen Basketballer auch unter dem neuen Bundestrainer Alex Mumbru als Kapitän anzuführen. "Darüber haben wir nicht gesprochen, aber ich denke schon. Wir haben ja ganz gut performt mit mir als Kapitän", sagte Schröder in der Braunschweiger Zeitung über ein erstes persönliches Gespräch mit dem spanischen Nachfolger von Erfolgscoach Gordon Herbert.

Die Unterhaltung sei sehr "sehr positiv" gewesen, berichtete Schröder: "Er will nicht alles umwerfen, will aber ein paar Kleinigkeiten versuchen, um uns in die richtige Situation zu bringen. Das war mir auch wichtig, dass wir ein paar Adjustments machen."

Bei Olympia in Paris habe die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB), so Schröder, in den verlorenen Spielen, "manchmal nicht gut genug auf die Spielweise der Gegner reagiert".

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Schröder: Team soll "so lange zusammenbleiben, wie es geht"

Deutschland hatte bei den Sommerspielen nach Niederlagen im Halbfinale gegen Gastgeber Frankreich und im Spiel um Bronze gegen Serbien eine Medaille verpasst. Schröder hofft nun, dass vor der EM in Lettland, Finnland, Zypern und Polen (27. August bis zum 14. September 2025) im kommenden Jahr kein personeller Umbruch ansteht.

"Unsere Gruppe ist eine goldene Generation, und sie sollte so lange zusammenbleiben, wie es geht. Außerdem hätten wir ja sonst mit zwei Niederlagen in Folge aufgehört. Und das kann eigentlich nicht sein, das ist nicht, wie wir die Dinge angehen wollten", sagte der 31-Jährige.

Deutschland bestreitet das erste Spiel unter Mumbru am 22. November im Rahmen der EM-Qualifikation in Schweden, das Heimdebüt des 45 Jahre alte Katalanen folgt drei Tage später ebenfalls gegen die Skandinavier in Heidelberg. Die NBA-Stars um Schröder werden in diesem Länderspielfenster traditionell fehlen, auch von den EuroLeague-Klubs wie Alba Berlin und Bayern München dürften nur wenige Profis dabei sein.