Laut der Hall of Fame des Boxsports starb Griffith, der als Teenager von den Vigin Islands in die USA ausgewandert war, in New York. Er litt seit langem an Demenz.
Griffith, der 1961 erstmals Weltergewichts-Weltmeister geworden war und bis 1977 geboxt hatte, erlangte vor allem durch seinen brutalen dritten Kampf gegen seinen damaligen Erzrivalen Benny Paret 1962 im New Yorker Madisons Square Garden auch traurige Berühmtheit. Griffith schlug Paret dermaßen schwer K.o., dass der gebürtige Kubaner noch im Ring ins Koma fiel und zehn Tage später verstarb.
2005 sorgte Griffith in den USA für Aufsehen, als er sich in einem Interview mit der Sport Illustrated zur Bisexualität bekannte.