"In meinen Kämpfen gibt es keine Überlebenden", sagte Golovkin wenige Tage vor dem Duell mit Canelo. Der Kasache ist selbstbewusst: "Boxen ist ein Geschäft. Wenn ich gut gegen Daniel Jacobs ausgesehen hätte, wenn ich ihn ausgeknockt hätte, würde ich jetzt nicht gegen Canelo kämpfen."
In Las Vegas sieht GGG eine klare Benachteiligung durch die Ringrichter kommen. Alvarez sei deutlich bekannter, die Richter wären ohnehin auf seiner Seite. Umso froher ist Golovkin um die Aufmerksamkeit, die der Kampf gegen Jacobs einbrachte.
"Er war ein sehr guter Kämpfer und hat mir zwölf Runde eine gute Lehrstunde gegeben. Ich habe das zuvor nie getan. Es hat sich unglaublich angefühlt, erstmals über die volle Zeit zu gehen. Jacobs bereitet jedem Probleme", so Golvokin. Nun will er Canelo Probleme bereiten.