Kampf zwischen Mayweather und McGregor verpasst Pay-per-View-Rekord

Von SPOX
Floyd Mayweather (l.) hatte Conor McGregor in der zehnten Runde K.o. geschlagen
© getty

Der Boxkampf zwischen Ex-Weltmeister Floyd Mayweather und UFC-Superstar Conor McGregor hat die angestrebten Pay-per-View-Rekordeinnahmen verpasst. Trotzdem wurde bei dem Kampf die gigantische Summe von über 600 Millionen Dollar umgesetzt.

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Wie Veranstalter Showtime jetzt bekanntgab, wurden beim mit Spannung erwarteten Kampf zwischen dem Boxer und dem Mixed Martial Artist insgesamt 4,3 Millionen Pay-per-Views in den USA verkauft. Das ergab eine Summe von insgesamt über 600 Millionen Dollar.

In der ewigen Bestenliste landet die Veranstaltung damit auf Rang zwei hinter dem Kampf zwischen Mayweather und Manny Pacquiao aus dem Jahr 2015. Damals waren 4,6 Millionen Pay-per-Views verkauft worden, die Gesamteinnahmen lagen ebenfalls über dem Mayweather-McGregor-Kampf.

Zuvor war bereits bekanntgegeben worden, dass die Zuschauereinnahmen vor Ort in der T-Mobile Arena in Las Vegas mit über 55 Millionen Dollar auf Rang zwei hinter Mayweather-Pacquiao (über 72 Millionen Dollar) gelandet waren.

Mayweather: UFC-Vertrag würde mir eine Milliarde einbringen

Floyd Mayweather hatte seine Karriere bereits vor dem Kampf gegen McGregor beendet, war für den Schaukampf aber noch einmal in den Ring zurückgekehrt. Zuletzt hatte er erneut über ein weiteres Comeback spekuliert. Diesmal aber im Octagon. "Sie haben mich vor kurzem angerufen und gefragt, ob ich zurückkommen will", zitiert ihn ESPN. "Wenn ich wollte, könnte ich in der UFC zurückkehren. Ich kann einen Deal über drei oder vier Kämpfe machen und eine Milliarde Dollar bekommen. Vergesst nicht, ich bin Floyd 'Money' Mayweather."

Zuvor hatte er bereits erklärt, McGregor im Kampf "getragen" zu haben, um den Zuschauern eine gute Show zu bieten. "Am Ende bin ich der beste Sportler aller Zeiten", betonte er. "Ihr habt richtig gehört. Niemand war besser als ich."

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