"7. August oder 14. August. Es ist ein schlecht gehütetes Geheimnis, dass der Kampf in Saudi-Arabien stattfinden wird", sagte er gegenüber Sky Sports. Zuletzt hatte Furys Promoter Bob Arum noch bekannt gegeben, dass der Mega-Fight "gestorben" sei. Als Grund nannte er die zähen Verhandlungen um den Standort Saudi-Arabien.
Der 79-Jährige brachte stattdessen einen Kampf gegen Deontay Wilder ins Spiel. Dem hatte Fury im Februar 2020 in Las Vegas den WBC-Gürtel entrissen.
Laut Hearn werde der Fight jedoch im Ölstaat ausgetragen. "Es sind die gleichen Personen wie beim Kampf gegen Andy Ruiz beteiligt. Der war spektakulär. Als Partner waren sie fantastisch", sagte Hearn.
In Saudi-Arabien hatte AJ 2019 den Mexikaner Ruiz geschlagen. Der besonders aufgrund von Menschenrechtsverletzungen in Verruf geratene Ölstaat soll eine horrende Summe geboten haben, um den ersten von zwei vertraglich verabreden Fights zwischen den früheren Klitschko-Bezwingern Joshua und Fury auszutragen.
Es wird erwartet, dass Joshua und Fury jeweils 100 Millionen Pfund (116 Millionen Euro) für die Fights kassieren werden. Die beiden Briten vereinigen alle vier großen Weltmeistertitel im Schwergewicht.