"Mein Geist ist sehr gewalttätig", sagte Wilder in einem Instagram-Posting von Premier Boxing Champions. "Wir haben eine ganze Anlage gebaut, um einen legalen Mord zu begehen und das ist genau das, was es ist, mein Verstand ist sehr gewalttätig zu dieser Zeit."
Fury hatte Wilder im Februar des vergangenen Jahres per technischem K.o in Runde sieben besiegt und sich so den Weltmeistergürtel der WBC geholt. Für Wilder war es die erste Niederlage seiner Profikarriere (42 Siege, 1 Niederlage, 1 Unentschieden). Das erste Aufeinandertreffen der beiden Boxer endete am 1. Dezember 2018 in einem kontrovers diskutierten Unentschieden.
Ursprünglich sollte Fury nach seinem Sieg über Wilder im August auf Anthony Joshua zu einem Vereinigungskampf aller Schwergewichtstitel treffen. Ein US-Schiedsspruch entschied jedoch, dass zunächst eine dritte Auflage der Wilder-Fury-Fehde stattfinden müsse.
Hintergrund: Wilder hatte die vertraglich vereinbarte Rückkampfoption rechtzeitig gezogen und daher Anspruch auf eine Revanche, welche jedoch aufgrund der Coronavirus-Pandemie nicht im Mai 2020 hatte stattfinden können.
"Ich kann es nicht erwarten, wenn man darüber nachdenkt, einen Menschen zu verletzen, und man diese Person sieht, wird das, was man gedacht und gefühlt hat, herauskommen", sagte Wilder bei Premier Boxing Champions weiter über seinen dritten Kampf gegen Fury.