Das berichtet der englische Daily Star. Herausforderer Whyte (28-2, 19 K.o.) hatte bislang mit dem WBC über die Verteilung der Kampfbörse verhandelt, jetzt ist die Entscheidung gefallen: Fury (31-0-1, 22 K.o.) bekommt demnach 80 Prozent der Einnahmen, Whyte bleiben nur 20 Prozent.
Am Donnerstag soll der Verband beide Parteien über die Entscheidung informiert haben. Der 34 Jahre alte Whyte soll seinerseits 45 Prozent der Börse gefordert haben.
Whyte und Fury (33) haben nun knapp zwei Wochen Zeit, um sich auf einen Deal mit einem Promoter zu einigen. Danach wird der Kampf offen ausgeschrieben, das höchste Angebot eines Promoters gewinnt.
Fury hatte den Abschluss der Trilogie gegen den Amerikaner Deontay Wilder im Oktober durch einen krachenden K.o. gewonnen. Ein Kampf gegen Anthony Joshuas Bezwinger Alexander Usyk kam allerdings nicht zustande, da AJ zunächst ein Rückkampf zusteht.
Deshalb kommt nun erst einmal Whyte zum Zug, der in seiner Karriere bislang nur gegen Joshua und Alexander Povetkin verloren hat. Seinen letzten Kampf, ein Rückkampf gegen Povetkin, gewann er im März 2021 durch Knockout. Zum Duell gegen Fury soll es im Frühjahr 2022 kommen. Als mögliche Austragungsorte werden Cardiff und Manchester gehandelt.