Finale:
Peter Wright (SCO/3) - Phil Taylor (ENG/8)
Halbfinale:
Peter Wright (SCO/3) - Daryl Gurney (NIR) 17:15
Average: 93.92 Punkte - 94.4 Punkte
Doppelquote: 29.31 Prozent - 30.61 Prozent
Peter Wright steht zum ersten Mal in seiner Karriere im Finale beim World Matchplay. Dabei erwischte Snakebite einen schwachen Start und lag schnell mit 0:3 und 1:4 zurück. Anschließend drehte der 47-Jährige allerdings mächtig auf, schnappte sich sieben Legs in Folge und stellte auf 8:4.
Beim Stande von 6:9 hatte Gurney die große Chance, mit einem Break zurückzukommen. Der Nordire ließ allerdings eine ganze Reihe von Breakchancen liegen - anstatt 7:9 stand es nun 6:10 aus Gurneys Sicht.
Wright zog sogar auf 11:6 davon, doch Gurney kam mit vier gewonnenen Legs in Serie noch einmal auf 10:11 heran. Beim Stande von 15:16 erkämpfte sich der Außenseiter noch eine Breakchance zum 16:16, nutzte diese aber nicht. Wright machte schließlich mit einem 96er-Finish den Sack zu.
Phil Taylor (ENG/8) - Adrian Lewis (ENG/4) 17:9
Average: 102.99 Punkte - 93.5 Punkte
Doppelquote: 33.33 Prozent - 34.62 Prozent
Was für ein Auftritt von Phil Taylor! Einen Tag nach seinem Sieg gegen Michael van Gerwen - inklusive anschließend harscher Kritik an der Nummer 1 aus den Niederlanden - zeigte The Power gegen Adrian Lewis eine hervorragende Leistung.
Lewis hielt das Match bis zum 7:7 offen, doch dann spielte der Superstar des Darts quasi ohne Fehler auf. Der 56-Jährige zog auf 14:8 davon und machte letztlich mit einem Treffer auf das Doppel der 2 den Sieg perfekt
Taylor gelangen acht 180er, sein höchster Checkout lag bei 86 Punkten. Lewis kam auf sieben 180er.