Auch zwei Topfavoriten sind völlig überraschend schon raus. Der ambitionierte Ex-Weltmeister Gerwyn Price (Wales) verlor gegen den Österreicher Rowby John Rodriguez 4:6. Direkt im Anschluss schied der viermalige Titelträger Michael van Gerwen (Niederlande) gegen den Engländer Chris Dobey aus (5:6).
Schindler, der auch 2017 und 2018 nicht die erste Runde überstanden hatte, winkt trotz der Pleite erstmals der Sprung in die Top 35 der Welt. Der Weltranglisten-22. Clemens kassierte bei seiner dritten EM-Teilnahme in Folge die dritte Auftaktpleite. Titelverteidiger Rob Cross war bereits am Donnerstag an seinem englischen Landsmann James Wade gescheitert.
Das Major-Turnier, an dem auch nicht-europäische Spieler teilnehmen, gilt als eine erste Standortbestimmung für die in knapp zwei Monaten beginnende WM im Londoner Alexandra Palace. Das Preisgeld bei der 14. Auflage liegt bei insgesamt 500.000 Pfund (rund 575.000 Euro), der Sieger erhält 120.000 Pfund (rund 138.000 Euro).