Nach seinem 6:5-Sieg im Viertelfinale gegen Callan Rydz ging Wade zu seinem Tisch, ging leicht in die Hocke und... es folgte ein entsprechendes Geräusch, das im Livestream klar und deutlich zu hören war. Auch, weil Players-Championship-Turniere grundsätzlich ohne Publikum ausgetragen werden.
"Ich werde sie verklagen", schrieb "The Machine" mit einem lachenden und einem weinenden Smiley auf X, wo er das Video von dem Vorfall selbst teilte. Gemeint war der Darts-Weltverband PDC.
Wade wurde von den Fans in den sozialen Medien für seinen humorvollen Umgang mit der Szene gefeiert. Später gab der 41-Jährige dann eine kuriose Erklärung ab.
"Ich habe das Gefühl, dass ich mich zu der Situation, die es nach einem meiner Matches bei PC22 gab, äußern muss. Es sind Aufnahmen aufgetaucht, auf denen es so wirkt, als hätte ich nach dem Ende eines meiner Spiele gefurzt", schrieb Wade.
Dies entspreche aber nicht der Wahrheit. Das Geräusch sei vom Klettverschluss seiner neuen Turnschuhe ausgegangen: "Und damit betrachte ich das Thema als erledigt und wünsche mir, dass darüber nicht mehr gesprochen wird."
Ob Wades Statement eine Ausrede oder einfach guter Humor war, blieb unbeantwortet.
Sportlich war für "The Machine" jedenfalls im Halbfinale Endstation. Er unterlag mit 4:7 dem Schotten Gary Anderson, der sich im Finale mit 8:4 gegen Connor Scutt durchsetzte.