Olympiasieger Jan Frodeno hat den historischen WM-Titel verpasst. Der 29-Jährige aus Saarbrücken landete beim WM-Finale in Budapest nur auf Platz 41 und verpasste damit in der Gesamtwertung sogar einen Podiumsplatz.
Frodenos Teamkollege Steffen Justus wurde noch Vize-Weltmeister hinter dem Spanier Javier Gomez, der sich den zweiten Titel nach 2008 sicherte. In Budapest musste sich Justus nur dem entthronten Weltmeister Alistair Brownlee und Gomez geschlagen geben.
Frodeno verpasst historische Chance
Frodeno hätte bei einem WM-Sieg Geschichte geschrieben und als erster Triathlet nach Olympia 2008 in Peking auch die Weltmeisterschaft gewonnen.
Bislang einziger deutscher Triathlon-Weltmeister bleibt damit Daniel Unger, der sich 2007 den Titel gesichert hatte. In Budapest schied Unger nach einem Raddefekt aus.