Er fügte hinzu: "Zudem streben wir die Einführung schnellerer Testverfahren an. Noch ist die Zeitspanne zwischen Tests und Sanktionen zu lang."
Der zweimalige Olympiasieger über 1500 m hatte die Leichtathletik noch bei der WM in Peking im August als "augenscheinlich saubere Sportart" bezeichnet, sie sei "mehr als Blut- und Urinproben".
Vor der WM in Peking hatten die ARD und die Sunday Times von massiven Dopingproblemen in der kenianischen und russischen Leichtathletik berichtet. Zudem war der Vorwurf der Vertuschung innerhalb der IAAF aufgekommen. In Peking wurden bislang zwei Athleten positiv getestet.
>