Der Jahres-Weltbeste Muktar Edris aus Äthiopien schnappte ihm nach 13:32,79 Minuten Gold weg. Für Farah blieb nach einem dramatischen Rennen nur Silber (13:33,22). Dritter wurde Paul Chelimo (13:33,30/USA).
"Es war ein gutes Rennen. Ich bin einfach nur glücklich, Mo geschlagen zu haben. Vielleicht war er heute ein bisschen müde nach den 10.000 Metern", sagte Edris bei Eurosport.
2011 hatte Farah Silber über 10.000 m geholt und danach eine nie dagewesene Dominanz entwickelt - unter anderem hatte er 2012 und 2016 bei Olympia jeweils beide Langstrecken gewonnen. Nach dieser Saison will sich Farah ganz auf den Marathon konzentrieren.
Der EM-Dritte Richard Ringer (Friedrichshafen), 2015 in Peking noch im Finale, war im Vorlauf ausgeschieden.