Die zweimalige EM-Dritte erhofft sich durch den Vereinswechsel einen weiteren Schub in ihrer Entwicklung. Um sich "weiter zu verbessern und in der absoluten Weltspitze laufen zu können", benötige sie "optimale Trainingsbedingungen", sagte die 20-Jährige: "Die sind in Dortmund leider nicht immer gegeben." Betreut wird sie weiter von ihrem langjährigen Trainer Uli Kunst.
Lückenkemper war bei der WM in London im August als erste deutsche Sprinterin seit 26 Jahren über 100 m im Vorlauf mit 10,95 Sekunden unter der Elf-Sekunden-Marke geblieben.
"Diese Zeit ist ein ungemeiner Ansporn für mich. Ich weiß, dass ich noch schneller laufen kann", sagte die Studentin der Wirtschaftspsychologie. Für die Heim-EM 2018 in Berlin hat sie sich große Ziele gesetzt: "Dort will ich um die Medaillen mitlaufen."