Die Pole-Setter Stephane Sarrazin, Mike Conway und Kamui Kobayashi (Frankreich/Großbritannien/Japan) führten vor den Markenkollegen Sebastien Buemi aus der Schweiz, Anthony Davidson (Großbritannien) und Kazuki Nakajima (Japan).
Der Duisburger André Lotterer und seine Porsche-Teamkollegen Neel Jani/Nick Tandy (Schweiz/Großbritannien) lagen bei Anbruch der Nacht weniger als eine halbe Minute hinter der Spitze.
Pünktlich um 15.00 Uhr hatte der neue Formel-1-Boss Chase Carey die 60 Fahrzeuge auf die Strecke geschickt. Frühzeitig jede Siegchance in der Königsklasse LMP1 büßte der zweite Porsche von Timo Bernhard (Homburg) und den Neuseeländern Brendon Hartley und Earl Bamber ein.
Porsche-Teamchef Seidl will Plätze gutmachen
Der 919 Hybrid des Trios musste rund eine Stunde lang wegen Motorproblemen repariert werden. "Das Top-Ergebnis ist natürlich weg, aber unser Ziel ist jetzt, ein paar Plätze gutzumachen. Wir werden bis zum Ende mit beiden Autos kämpfen", sagte Porsche-Teamchef Andreas Seidl bei Eurosport.
2016 erlebte Toyota ein Drama, in Führung liegend kam für das Topauto der Japaner in der letzten Runde das Aus.