Der 25-Jährige setzte sich am Samstag vor dem in der Meisterschaft führenden Briten Gary Paffett im Mercedes durch.
"Das ist unglaublich, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich bin total happy. Vielen Dank an die Jungs in meinem Team", sagte Mortara.
Für Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich ist die DTM enger als je zuvor. Wenn nicht wirklich alles zusammenpasse, habe man keine Chance: "Vor allem bei Edoardo hat heute alles gepasst." Mercedes-Sportchef Norbert Haug war auch mit Platz zwei zufrieden und lobte Paffett: "Gary ist eine Bank. Er startet als Tabellenführer aus Reihe eins, und seine schärfsten Verfolger fahren hinter ihm los - mehr konnten wir uns nicht wünschen."
Titelverteidiger Tomczyk kommt auf Touren
Drittschnellster war der Schwede Mattias Ekström in einem weiteren Audi. Titelverteidiger Martin Tomczyk belegte den vierten Rang und freute sich damit über seinen bislang besten Startplatz seit seinem Wechsel von Audi zu BMW.
BMW-Hoffnung Bruno Spengler (Kanada), der im DTM-Klassement auf Rang zwei zurzeit schärfster Verfolger von Paffett ist, startet als Sechster. Ralf Schumacher landete im Mercedes auf Rang zehn, sein ehemaliger Formel-1-Kollege David Coulthard aus Schottland kam nicht über die 22. Position hinaus.
Die DTM-Saison im Überblick