BMW schreibt DTM-Geschichte

SID
Marco Wittmann hat mit seinen BMW-Kollegen die Durststrecke der Münchner in eindrucksvoller Manier beendet
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Titelverteidiger Marco Wittmann (Markt Erlbach) hat BMW den ersten Saisonsieg in der DTM beschert und die Durststrecke der Münchner in eindrucksvoller Manier beendet. Der 25-Jährige setzte sich im siebten Saisonlauf in Zandvoort vor seinen Markenkollegen António Félix da Costa (Portugal) und Maxime Martin (Belgien) durch. Die ersten sieben Plätze gingen an BMW - das hatte es in der DTM-Geschichte zuvor noch nie gegeben.

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"Letztlich ist es ein Traumergebnis. Endlich der erste Sieg in diesem Jahr, es ist ein super Ergebnis für BMW", sagte Wittmann in der ARD: "Wegen mir kann es so weitergehen. Ich würde nicht nein sagen, wenn es genauso weitergeht." Polesetter Augusto Farfus (Brasilien), Bruno Spengler (Kanada), Timo Glock (Wersau) und Tom Blomqvist (Großbritannien) machten den Triumph der Münchner perfekt.

Für die Konkurrenz verlief das Rennen dagegen enttäuschend - allen voran für Spitzenreiter Jamie Green (England). Auf Position sechs liegend leistete sich der Audi-Pilot einen einfachen Fahrfehler und schied knapp zehn Minuten vor dem Ende aus. Green behauptete dennoch seine Führung in der Gesamtwertung, da auch sein schwedischer Markenkollege Mattias Ekström, im Ranking Zweiter, auf Platz 13 ohne Punkt blieb.

In den bisherigen sechs Saisonrennen hatten Audi (vier Siege) und Mercedes (zwei) das Geschehen beherrscht. Am Samstag aber dominierten die BMW-Fahrer den Lauf - einzig die Audi-Piloten Mike Rockenfeller (Neuwied) und Nico Müller (Schweiz) auf den Rängen acht und neun sowie Pascal Wehrlein (Mercedes/Worndorf) als Zehnter landeten ebenfalls in den Punkterängen.

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