Tour de France 2021: Cavendish stellt Merckx-Rekord ein - Tour-Aus für Kluge

Von SPOX/sid
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Mark Cavendish hat es geschafft: Der britische Rad-Star stellte am Freitag den Tour-Etappenrekord von Eddy Merckx ein. Womöglich zieht er noch bei der 108. Tour an der belgischen Ikone vorbei.

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Mark Cavendish war überwältigt, stolz und körperlich völlig am Ende, als er seinen Namen endgültig in den Geschichtsbüchern der Tour de France verewigt hatte. Sein Sprint zum Etappenrekord in Carcassonne hatte eine historische Dimension - und änderte für "King Cav" doch nichts an einer für ihn unumstößlichen Wahrheit: "Eddy Merckx bleibt der Größte aller Zeiten."

46 Jahre und zwei Tage, 2400 Wochen oder 16.804 Tage hatte der Rekord der belgischen Rad-Ikone gehalten. Er galt im modernen Zeiten als unerreichbar, nicht zuletzt weil Cavendish als Zweitplatzierter der Bestenliste längst abgeschrieben war. Die sportliche Wiederauferstehung des 36-Jährigen führte ihn am Freitag zu seinem vierten Tageserfolg bei der 108. Tour de France - und zum 34. seiner Karriere. Der fünfmalige Tour-Sieger Merckx hatte diese Bestmarke zwischen 1969 und 1975 aufgestellt.

"Ich kann es kaum glauben", sagte Cavendish, der sich im nervösen Finale der 219,3 km langen 13. Etappe vor seinem dänischen Teamkollegen Michael Mörköv und dem Belgier Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) durchsetzte. "Wir haben es geschafft", schrie Cavendish in den Armen seiner Teamkollegen.

Cavendish, der als Führender der Punktewertung beste Chancen auf den Gewinn des Grünen Trikots besitzt, könnte Merckx mit dem 35. Sieg schon bald hinter sich lassen. Auf der 19. Etappe sowie beim Tour-Finale auf den Champs-Elysees am 18. Juli sind weitere Sprintankünfte zu erwarten.

Merckx: "Rekorde sind da, um gebrochen zu werden"

Druck empfindet er deshalb nicht. Die Statistik spielt für ihn keine Rolle. Die Begleiterscheinungen seines Erfolgs sind ihm wichtiger. "Es ist egal, ob es der erste, zehnte oder 34. Sieg ist", sagte Cavendish: "Wenn irgendeiner meiner Siege ein Kind inspirieren kann, mit Radsport zu beginnen, dann hat es was gebracht. Das ist das, was mir wichtig ist. Das bedeutet mir am allermeisten."

Merckx hatte Cavendishs Siegeszug gelassen verfolgt. "Das kostet mich keinen Schlaf. Rekorde sind da, um gebrochen zu werden", hatte der 76 Jahre alte Belgier zuletzt gesagt. Viele seiner Bestmarken seien für Cavendish schließlich unerreichbar: "Mark Cavendish wird nie fünfmal die Tour de France gewinnen. Und er wird auch nie 96 Tage in Gelb fahren. Und was ist wohl das Wichtigste?"

Pogacar trotzt Windkanten - Kluge nach Massen-Crash raus

Gelb ist für Cavendish unerreichbar. Das Maillot jaune des Gesamtführenden trägt Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) in die Pyrenäen. Der 22-jährige Slowene musste auf der zweitlängsten Tour-Etappe unweit der Mittelmeerküste vor allem Windkanten fürchten, blieb aber aufmerksam und erreichte das Ziel mit dem Hauptfeld.

Die Vorbereitung des geplanten Massensprints wurde für Cavendishs belgische Top-Equipe im letzten Drittel deutlich erschwert. Die erwarteten Seitenwinde nutzten Fahrer für Attacken, das Tempo in der Verfolgung wurde höher - und hatte teils schmerzhafte Folgen.

65 km vor dem Ziel löste ein Sturz eine Kettenreaktion aus, rund ein Dutzend Fahrer kam zu Fall, einige rutschten eine Böschung hinab. Auch der deutsche Radprofi Roger Kluge war betroffen, der 35-Jährige gab das Rennen verletzungsbedingt auf. Ob der Unfall Auswirkungen auf seine Teilnahme an den Bahn-Wettbewerben der Olympischen Spiele in Tokio haben wird, war zunächst unklar.

In der Folge beruhigte sich das Renngeschehen, vereinzelte Fluchtversuche scheiterten, es kam zum erwarteten Massensprint. Wie zuletzt in Valence bereitete Quick-Step den Sprint mustergültig vor.

Tour de France 2021: Gesamtwertung nach 13 Etappen

PlatzFahrerTeamZeit
1Tadej PogacarUAE Team Emirates (UAD52:27:12
2Rigoberto UranEF Education-Nippo (EFN)+5:18
3Jonas VingegaardJumbo-Visma (TJV)+5:32
4Richard CarapazTeam Ineos Grenadiers (INS)+5:33
5Ben O'ConnorAG2R Citroen Team (ACT)+5:58
6Wilco KeldermannBora-Hansgrohe (BOH)+6:16
7Alexey LutsenkoAstana - Premier Tech (AST)+6:30
8Enric MasMovistar (MOV)+7:11
9Guillaume MartinCofidis (COF)+9:29
10Pello BilbaoBahrain Victorious (TBV)+10:28

Tour de France 2021: 13. Etappe im Liveticker zum Nachlesen

Fazit: Was für ein spannendes Finale in Carcassonne! Dabei verlief der Tage lange Zeit ohne nennenswerte Ereignisse. Ein Trio mit Pierre-Roger Latour, Sean Bennett und Omer Goldstein setzte sich zwischenzeitlich rund fünf Minuten ab, wurde aber 50 Kilometer vor Schluss chancenlos eingeholt. Ein böser Sturz im Hauptfeld überschattete das Rennen, nachdem Roger Kluge sowie Simon Yates verletzungsbedingt aufgeben mussten. Anschließend probierte es Quentin Pacher als Solist, allerdings ebenfalls ohne Erfolg. Somit war alles für einen Massensprint angerichtet, den wieder einmal Mark Cavendish nach starken Arbeit seines Teams Deceuninck - Quick-Step in einer beeindruckenden Manier für sich entscheiden konnte.

Historischer Sieg: Mark Cavendish siegt zum vierten Mal bei der diesjährigen Tour de France und hat zwei weitere Chancen, wo er Eddy Merckx sogar überholen kann. Deceuninck - Quick Step stellt hierbei nicht nur den Tagessieger, sondern erobert mit Anfahrer Michael Mørkøv sogar auch den zweiten Platz. Jaspar Philipsen reiht sich als Dritter ein, Andre Greipel belegt letztendlich den achten Rang.

Ziel: Wahnsinn! Cavendish siegt erneut im Sprint trotz keiner guten Position. Damit hat er nun 34 Etappensiege und zieht mit Tour-Legende Merckx gleich!

Leichter Anstieg: Einen Kilometer vor dem Ziel geht es nochmal ganz leicht bergan. DSM fährt zunächst Cees Bol in Position, dann zieht Davide Ballerini den Sprint an.

Noch zwei Kilometer: Jasper Philipsen hat noch zwei Helfer von seinem Team Alpecin-Fenix an seiner Seite und sucht das Hinterrad von Mark Cavendish. Auch Nacer Bouhanni ist nach seinem Sturz wieder vorne dabei.

Peloton erreicht Sturzzone: Das Hauptfeld erreicht nun die Marke 4,5 Kilometer vor dem Ziel, wo die Zeiten im Falle eines Sturzes genommen werden. Die Fahrer, die auf das Gesamtklassement fahren, können sich also im Prinzip bereits entspannen.

Zabel führt Greipel nach vorne: Bei Isreal Start-Up Nation führt jetzt Rick Zabel seinen Sprinter Andre Greipel in eine ordentliche Position. Maximilian Walscheid hat keinen Helfer mehr an seiner Seite und muss sich seinen Weg alleine suchen.

Ankunft in Carcassonne: Das Hauptfeld nähert sich langsam dem Zielort Carcassonne. Bereits zum elften Mal endet oder beginnt in der Stadt im Departement Aude eine Etappe der Tour de France. Weltberühmt ist die Gemeinde in Südfrankreich vor allem wegen der mittelalterlichen Festung La Cite, die mit zahlreichen Wachtürmen und einer Doppelmauer eine Attraktion für unzählige Touristen ist.

Rote Startnummer für Pacher: Die rote Startnummer für den aktivsten Fahrer geht tatsächlich nicht an einen Athleten des ursprünglichen Führungstrios. Stattdessen entscheidet sich die Jury für den Franzosen Quentin Pacher.

Wind ist noch kein Thema: Noch verursacht der Wind keine großen Schäden, es sieht auch nicht so aus, dass sich das nochmal ändert. Wout van Aert führt das Hauptfeld im Moment an, das ist ungewöhnlich für eine möglichen Kandidat auf den Tagessieg.

Einige Fahrer lassen abreißen: Am Ende des Hauptfeldes fallen die ersten Fahrer durch das hohe Tempo zurück. Alle Favoriten auf den Tagessieg und das Gesamtklassement sind jedoch noch in der ersten Gruppe vertreten.

Pacher wird eingeholt: Jetzt ist auch der letzten Ausreißer Quentin Pacher gestellt. 19 Kilometer vor dem Ende fährt das Peloton geschlossen in Richtung Carcassonne. Außerdem kommt jetzt der Wind ins Spiel.

Was können die Deutschen ausrichten? Die beiden deutschen Andre Greipel und Max Walscheid gehören zwar nicht zum engsten Favoritenkreis, dennoch haben sie gute Chancen auf eine vordere Platzierung. Sie könnten davon profitieren, dass nicht mehr alle Sprinter dabei sind.

Schwierige Zielankunft: Leicht werden die letzten Kilometer für das große Hauptfeld dennoch nicht. In Carcassonne warten auf die Fahrer einige Richtungswechsel auf einer relativ engen Straße. Die Teams werden daher alles daran setzen, dass sie ihren Sprinter an der optimalen Position im Feld positionieren.

Nächster Sturz: Wieder gehen am Ende des Hauptfeldes Fahrer zu Boden. Betroffen sind unter anderem Sergio Henao und Carlos Barbero von Qhubeka-NextHash. Diesmal steigen alle Athleten aber direkt zurück auf das Rad unter setzen das Rennen fort.

Flucht von Bakelants vorbei: Der Ausreißversuch von Jan Bakelants ist gescheitert. Nun fährt Quentin Pacher wieder alleine vor dem Hauptfeld und verteidigt 25 Kilometer vor dem Ziel ein Polster von etwa einer Minute.

Deceuninck - Quick-Step kontrolliert: Die Mannschaft von Cavendish scheint die Situation im Griff zu haben. Sechs Fahrer von Deceuninck - Quick-Step fahren permanent an der Spitze des Hauptfeldes und halten den Vorsprung der beiden Ausreißer in Grenzen.

Bakelants setzt nach: Jan Bakelants springt aus dem Peloton heraus und will zu Quentin Pacher vorfahren. Allerdings weist der Belgier bereits einen Rückstand von einer Minute auf den Franzosen auf, das wird extrem schwierig.

Auch Philipsen mit Problem: Der zweite Sprintfavorit Jasper Philipsen erleidet ebenfalls einen Defekt, wird aber auch rasch ins Feld zurückkehren. Derweil baut der französische Solist Quentin Pacher sein Polster derweil auf über eine Minute aus.

Defekt bei Cavendish: Mark Cavendish hat einen technischen Defekt, bekommt von seinem Teamfahrzeug jedoch schnell ein neues Rad. Außerdem warten sofort drei Mannschaftskollegen auf den Briten, der deswegen problemlos zurück ins Hauptfeld fährt.

Vorsprung pendelt sich ein: Das Polster des Führenden Quentin Pacher stagniert bei etwa 25 Sekunden. Im Hauptfeld hat sich derweil Julian Alaphilippe an die erste Position gesetzt und führt das Peloton über eine weitere Abfahrt.

Auch Yates gibt auf: Nach Roger Kluge folgt die nächste Aufgabe. Simon Yates begab nach dem Sturz auf der Abfahrt erst mit schmerzverzerrten Gesicht wieder auf das Rad, steigt jetzt ein paar Kilometer später aber ebenfalls aus dem Rennen aus.

Pacher greift an: Nun ist die Ruhe auch schon wieder vorbei. Quentin Pacher aus der Mannschaft B&B Hotels p/b KTM tritt an, das Feld lässt ihn als Einzelkämpfer erstmal ohne Gegenwehr ziehen.

Peloton verlangsamt das Tempo: An der Spitze des Hauptfeldes nehmen die Fahrer derzeit die Geschwindigkeit raus, dadurch können einige abgehängte Sportler ins Peloton zurückkehren. Deceuninck - Quick-Step kontrolliert immer noch das Rennen.

Lotto-Soudal arg dezimiert: Nach dem Ausfall von Roger Kluge verbleiben dem belgischen Team Lotto-Soudal lediglich vier Fahrer. Vor dem Deutschen mussten bereits Caleb Ewan, Tosh van der Sande und Jasper De Buyst die Tour de France verletzungsbedingt verlassen.

Kluge muss aufgeben: Den deutsche Fahrer Roger Kluge erwischte es ebenfalls in dem Sturz und er muss das Rennen nun sogar beenden. Außerdem waren Geraint Thomas sowie die beiden Sprinter Cees Bol und Nacer Bouhanni beteiligt, die daher aus dem Peloton zurückgefallen sind.

Fluchtversuch gescheitert: Omer Goldstein und Pierre-Roger Latour beenden ihren Ausreißversuch mit einem Handschlag. Das Duo wird jetzt an der Spitze vom Hauptfeld eingeholt, knapp über 50 Kilometer müssen die Fahrer noch absolvieren.

de la Parte ebenfalls betroffen: Auch der Spanier Víctor de la Parte aus der Mannschaft TotalEnergies stürzte eben zu Boden und muss sich deswegen jetzt bei Tour-Arzt behandeln lassen. Er blutet stark an Ellbogen, kann aber wohl weiterfahren.

Weitere Attacke von Goldberg: Währenddessen läuft das Rennen an der Spitze des Feldes unverändert weiter. Omer Goldstein probiert weiterhin Pierre-Roger Latour abzuhängen, doch das gelingt ihm zunächst nicht. Dem Duo verbleiben lediglich 30 Sekunden vor dem Hauptfeld.

Kragh Andersen klettert zurück: Søren Kragh Andersen aus der Mannschaft DSM zieht sich aus eigener Kraft zurück auf die Straße. Auch Tim Declercq und Mads Pedersen waren verwickelt, zudem scheint Simon Yates große Schmerzen zu haben.

Böser Sturz im Peloton: In einer Abfahrt stürzen bei hoher Geschwindigkeit gleich mehrere Fahrer. Einige Athleten sind sogar ein paar Metern einen Hang hinab gerutscht. Wer alles beteiligt ist, ist zurzeit noch nicht klar.

Die Spitzengruppe zerfällt: Die Einigkeit im Führungstrio ist endgültig vorbei. Eben hatte Sean Bennett noch selbst attackiert, nun können Omer Golberg und Pierre-Roger Latour den US-Amerikaner in einem Gegenangriff zunächst abschütteln.

Gilbert zeigt sich: Auch im Hauptfeld folgt eine Attacke, nämlich von Philippe Gilbert aus dem Team Lotto-Soudal. Drei Fahrer wollen aufschließen, doch Deceuninck - Quick-Step setzt nach fährt die Lücke zum Belgier sofort zu.

Latour attackiert an der Spitze: Jetzt kommt mal etwas Leben in das Rennen. Pierre-Roger Latour greift die beiden anderen Ausreißer an, kann sich jedoch nicht entscheidend lösen. So fährt Sean Bennett das kleine Loch zum Franzosen schnell wieder zu.

Ausreißer büßen Zeit ein: Langsam aber kontinuierlich sinkt weiterhin der Vorsprung des Trios Pierre-Roger Latour, Sean Bennett und Omer Goldberg. Inzwischen verbleiben den Fahrer nur noch 1:30 Minuten vor dem Peloton. Das Hauptfeld kann daher quasi mit den Ausreißern spielen.

Vakoc unterstützt Deceuninck - Quick-Step: Einzig Petr Vakoc hilft Deceuninck - Quick-Step bei der Nachführarbeit im Hauptfeld. Der Fahrer vom Team Alpecin-Fenix fährt zum zweiten Mal bei der Tour de France mit und soll den Belgier Jasper Philipsen in Position bringen.

Alaphilippe agiert als Helfer: Weltmeister Julian Alaphilippe fährt persönlich nach hinten zum Teamfahrzug und holt neue Trinkflaschen für seine Kollegen ab. Die Mannschaft Deceuninck - Quick-Step hat momentan sechs Fahrer an der Spitze des Hauptfeldes eingespannt.

Das Stundenmittel sinkt vorerst: Die Durchschnittsgeschwindigkeit hat sich aufgrund der klaren Rennsituation auf 43 km/h verringert. Allerdings kann sich das durchaus nochmal ändern, denn speziell im letzten Rennabschnitt lauert auf die Fahrer eine windanfällige und schmale Straße, die definitiv Raum für Attacken bietet.

Gemütliche Fahrt nach Carcassonne: Der Vorsprung von Latour, Goldstein und Bennett ist inzwischen auf unter zwei Minuten gesunken, das wird selbstverständlich nicht für einen Tageserfolg für einen der Ausreißer reichen. Dennoch wird das Peloton das Trio nicht zu früh einholen wollen, dementsprechend gering ist derzeit das Tempo.

Auch Sagan ist raus: Gestern folgte dann die Aufgabe von Peter Sagan vom deutschen Team BORA-hansgrohe, nachdem er auf der 3. Etappe in den Sturz von Caleb Ewan verwickelt war. Es ist eine schwere Entscheidung. Mein Knie ist wieder geschwollen und ich kann mein Bein nicht anwinkeln. Wenn man sein Bein nicht bewegen kann, bringt es gar nichts, erklärte der Slowake daraufhin und bereitet sich nun auf Olympia vor.

Die Zahl der Sprinter reduziert sich: Einige der besten Sprinter sind aber bereits aus dem Rennen ausgeschieden, wodurch sich das Feld der Favoriten insgesamt verkleinert. Caleb Ewan stürzte auf der 3. Etappe kurz vor dem Ziel und brach sich das Schlüsselbein. Sechs Tage später flogen Tim Merlier, Arnaud Demare und Bryan Coquard bei der Bergankunft in Tignes aus dem Zeitlimit.

Die weiteren Favoriten: In den Kampf um den Tagessieg könnten aber auch einige anderen Fahrer eingreifen. Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) beeindruckte bislang mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen in den Massensprints. Wout van Aert (Team Jumbo-Visma) und Nacer Bouhanni (Team Arkea-Samsic) präsentierten sich eben in einer guten Verfassung. Außerdem zählen Michael Matthews (Team BikeExchange) und Sonny Colbrelli (Bahrain-Victorius) zum erweiterten Favoritenkreis.

Fällt der Rekord von Eddy Merckx? Alle drei Massensprints bei der 108. Tour de France entschied Mark Cavendish für sich, der daher mittlerweile 33 Tageserfolge verbucht. Dabei konnte sich der 36-Jährige stets auf die hervorragende Arbeit seines Teams Deceuninck - Quick Step verlassen. Dominiert der Brite weiterhin in den Endspurts, dann ist der ewigen Etappenrekord von Eddy Merckx (34. Tagessiege) am heutigen Tage in akuter Gefahr. Im Moment sieht aus so aus, als komme es in Carcassonne zu einer Ankunft in einer großen Gruppe.

Geschke genießt die Atmosphäre: Der deutsche Fahrer Simon Geschke ist zurzeit am Ende des Hauptfeldes unterwegs und erzählte vor dem Start, dass er sehr zufrieden mit seiner Situation bei der französischen Mannschaft Cofidis ist. Der Staff ist schon seit Jahren zusammen. Dadurch entsteht eine tolle Atmosphäre und man kann Vertrauen aufbauen, berichtete der 35-Jährige. Möglicherweise kommt ihm das Profi der morgigen Etappe entgegen und er erhält eine Chance für eine Flucht.

Ausreißer bauen Polster aus: Nach dem Zwischensprint kehrt im Hauptfeld zunächst wieder Ruhe ein, da die Sprinterteams das Rennen bisher ohne Schwierigkeiten kontrollieren. Deswegen setzen sich Pierre-Roger Latour, Omer Goldstein und Sean Bennett an der Spitze erneut weiter ab und vergrößern ihren Vorsprung auf über drei Minuten.

Cavendish nimmt raus: Im Peloton bestimmt das Team BikeExchange das Tempo bis zum Zwischensprint. Mark Cavendish greift dabei nicht mehr ein, dafür schnappt sich Sonny Colbrelli 13 Zähler für die Sprintwertung vor Michael Matthews und Michael Mørkøv.

Goldstein gewinnt den Zwischensprint: Dann kann Pierre-Roger Latour allerdings nicht mehr mithalten. Stattdessen sprinten Sean Bennett und Omer Goldstein um die 20 Punkte und 1500 Euro für die Mannschaftskasse, die sich letztendlich Goldstein auf den letzten Metern sichert.

Attacke von Latour: Die Sprinterteams formieren sich langsam im Hauptfeld und bereiten sich auf die Sprintwertung vor. Bei der Ausreißern greift währenddessen Pierre-Roger Latour an.

Defekt bei García Cortina: Ivan García Cortina vom Movistar-Team fällt wegen einem Problem an seinem Fahrrad aus dem Peloton zurück. Der Radwechsel funktioniert alles andere als problemlos, doch immerhin wird er bei dem niedrigen Tempo trotzdem rasch wieder aufschließen können.

Rennsituation unverändert: In den letzten Minuten ist ein unverändertes Bild zu beobachten. Bennett, Latour und Goldstein halten ihren Vorsprung aktuell bei etwa 2:40 Minuten. Im Hauptfeld fahren die Teams von Deceuninck - Quick-Step und Alpecin-Fenix von vorne. Insbesondere Tim Declercq und Petr Vakoc verbringen viel Zeit im Wind.

Wind noch kein Thema: Bislang bleibt der vermutete starke Seitenwind aus. Es wird spannend zu sehen sein, ob sich das auf dem Weg nach Carcassonne noch ändert. Dann müssen vor allem die Klassementfahrer extrem aufmerksam agieren um nicht zu falschen Zeit am falschen Ort zu fahren und abgehängt zu werden.

Der Zwischensprint steht an: Im Hauptfeld wird es voraussichtlich bald eine kurze Tempoverschärfung geben, wenn es zum einzigen Zwischensprint des Tages geht. 116 Kilometer vor dem Ziel werden Mark Cavendish, Michael Matthews und die anderen Sprinter in Fontes um Punkte für das grüne Trikot kämpfen.

Das Polster wird kleiner: Das Peloton lässt das Führungstrio um Bennett, Latour und Goldstein nicht davonziehen. Im Gegenteil, derzeit ist das Polster der Ausreißer sogar erstmals seit langer Zeit wieder auf unter drei Minuten gesunken.

Durchschnittsgeschwindigkeit: Seit fast zwei Stunden sitzen die Fahrer auf dieser 13. Etappe inzwischen auf dem Rad. Durch den temporeichen Beginn mit vielen gescheiterten Fluchtversuchen liegt das Stundenmittel noch immer bei 44,8 km/h.

Wenig Erfahrung bei den Ausreißern: In der Spitzengruppe sind sowohl Sean Bennett als auch Omer Goldstein zum ersten Mal überhaupt bei der Tour de France dabei. Beide Fahrer warten zudem noch auf einen Profierfolg. Dagegen startete Pierre-Roger Latour mit Top-Ten-Ambitionen in die Rundfahrt, fiel dann aber im Klassement aussichtslos zurück. 2018 war der 27-Jährige außerdem bereits einmal französischer Zeitfahrmeister.

van Aert schont sich: Allrounder Wout van Aert aus der Mannschaft Jumbo-Visma fährt im Hauptfeld momentan ganz hinten und scheint Kräfte zu sparen. Nach seinem beeindruckenden Sieg am Mont-Ventoux ist der Belgier ebenso in der Lage bei einem möglichen Massensprint eine wichtige Rolle zu spielen.

Peloton bleibt dran: Nachdem der Vorsprung der Ausreißer mal bei fast fünf Minuten lag, hat das Trio inzwischen wieder eine Minute eingebüßt. Im Hauptfeld kümmern sich weiterhin Deceuninck - Quick-Step und Alpecin-Fenix um die Arbeit.

Zweitlängste Etappe: Der heutige Abschnitt der Tour de France kann für die Fahrer durchaus noch kräftezehrend werden. Mit Fast 220 Kilometer war nur die 7. Etappe am vergangenen Freitag noch länger. Dazu knallt den Athleten bei derzeit 27 Grad die Sonne auf den Körper.

Goldstein ist wieder da: Der israelischer Fahrer Omer Golstein ist nach der kleinen Bergwertung den Rückstand zu Pierre-Roger Latour und Sean Bennett auf einer Abfahrt wieder zugefahren. Die drei Ausreißer halten ihr Polster auf das Hauptfeld momentan konstant bei knapp über vier Minuten.

Veränderte Sturzregel: Die Veranstalter der Tour de France haben Konsequenzen aus den vielen Stürzen der ersten Etappen gezogen und nehmen heute bereits etwas früher die Zeit. Statt den üblichen drei Kilometern soll nun 4,5 Kilometer vor dem Ziel die Zeit des Hauptfeldes genommen werden, falls sich danach noch Stürze ereignen. Dadurch soll das Risiko der Fahrer im Falle eines Massensprints am Ende des Rennen minimiert werden.

Latour als Erster oben: Der Franzose Pierre-Roger Latour sichert sich durch einen schnellen Antritt die Bergwertung und damit einen Bergpunkt sowie 200 Euro für die Teamkasse. Ihm folgt Sean Bennett, während Omer Goldstein nun ein kleines Loch zu fahren muss.

Hervorragende Stimmung: Kurz vor der Bergwertung wird das Führungstrio von zahlreichen Zuschauern lautstark empfangen und angefeuert. Im Kampf um den einen Bergpunkt muss Goldstein leicht abreißen lassen.

Keine Gefahr für Pogacar: Tadej Pogacar muss sich derzeit nicht um sein Gelbes Trikot sorgen. Der bestplatzierte Fahrer im Gesamtklassement der Ausreißergruppe ist Pierre-Roger Latour aus dem Team Total-Direct-Energie auf dem 51. Platz mit einem Rückstand von 1:21:10 Minuten. Sean Bennett (Qhubeka-NextHash) und Omer Goldstein (Israel Start-Up Nation) liegt noch weiter zurück.

Ausreißer vor Bergwertung

In wenigen Momenten wird die Führungsgruppe den kurzen Anstieg zum Côte du Pic Saint-Loup (4. Kategorie) erreichen. Über insgesamt 5,5 Kilometer geht es für die Athleten über eine durchschnittliche Steigung von 3,3 Prozent den Berg hinauf. Das sollte keine Probleme darstellen und an der Rennsituation nichts verändern.

Ruhe im Hauptfeld

Im Peloton ist Ruhe eingekehrt, Deceuninck - Quick Step drosselt dort die Geschwindigkeit. Damit steigen zurzeit die Aussichten auf einen Massensprint im Ziel und die Hoffnung des belgischen Teams auf einen weiteren Etappensieg durch Mark Cavendish.

Vorsprung wächst an: Das Polster des Führungstrios auf das Peloton steigt nun auf über 3:30 Minuten an. Allerdings bietet die Konstellation mit Omer Goldstein, Pierre Latour und Sean Bennett an der Spitze für die Ausreißer kaum Hoffnung auf ein Durchkommen. Für die Sprinterteams ist die Ausgangslage dagegen natürlich günstig, da die drei Fahrer für sie leicht einzuholen sind.

Versuch von Zimmermann gescheitert: Georg Zimmermann kann sich nicht entscheidend vom Hauptfeld lösen und gibt seinen Antritt dementsprechend wieder auf. Deceuninck - Quick Step kontrolliert aktuell das Tempo im Peloton.

Zimmermann probiert es erneut: Aus dem Hauptfeld setzt Georg Zimmermann nach und möchte die Lücke zum Führungstrio schließen. Wenige Sekunden später folgen dem Deutschen weitere Fahrer, allen voran die Mannschaft von Trek-Segafredo ist mit der Rennsituation wohl noch längst nicht zufrieden.

Neues Führungstrio: Drei Fahrer konnte sich jetzt nach einer Attacke ein gutes Stück vom Peloton lösen. Dies betrifft Omer Goldstein, Pierre Latour und Sean Bennett, die das Polster rasch ausbauen.

Aufgabe von Gogl: 154 Fahrer haben das Rennen aufgenommen, nachdem Michael Gogl aus dem Team Qhubeka-NextHash am Morgen seine Tour beendet aufgrund einer Verletzung hat. Die Zahl von inzwischen 30 Ausfällen ist zu diesem recht frühen Zeitpunkt der Tour de France verhältnismäßig hoch, vor allem da die Rundfahrt in diesem Jahr zu Beginn als etwas leichter eingestuft wurde.

Politt mit roter Startnummer: Aufgrund seiner offensiven Fahrweise am gestrigen Tage ist Nils Politt heute mit der roten Startnummer für den kämpferischsten Fahrer unterwegs. Der Etappensieg war dementsprechend der verdiente Lohn für den überragenden Auftritt des 27-Jährigen Deutschen.

Ausreißer gestellt: Und da ist der Ausreißversuch von Walscheid, Pedersen und Rota auch bereits beendet. Das Hauptfeld drückt auf's Tempo und stellt das Führungstrio. Der nächste Angriff aus dem Peloton folgt von Roger Kluge, die deutsche Fahrer sind bislang sehr präsent.

Weniger Hoffnung auf Erfolg: Die Flucht von Walscheid, Pedersen und Rota scheint relativ aussichtslos zu sein. Das Trio kann sich nicht wesentlich vom Peloton lösen und sind zudem einem starken Gegenwind ausgesetzt.

Walscheid springt davon: Nun versucht sich Maximilian Walscheid an einer Flucht. Er fährt zu Beginn der Etappe sehr offensiv und war auch schon bei der ersten Attacke der größeren Gruppe dabei. Lorenzo Rota und Mads Pedersen folgen dem Deutschen.

Die restlichen Trikots: In der Bergwertung sind am heutigen Tage keine Veränderungen möglich. Nairo Quintana Rojas führt das Tableau mit 50 Zählern vor Wout van Aert (44 Punkte) an. Am einzigen Berg der 13. Etappe ist lediglich ein Punkt zu erobern. Das grüne Trikot trägt weiterhin Mark Cavendish, der einen Polster von 58 Punkten auf den Australier Michael Matthews aufweist. Auf dem ersten Rang der Nachwuchswertung liegt Tadej Pogacar. Da der Slowene allerdings bereits in Gelb unterwegs ist, trägt Jonas Vingegaard stellvertretend das weiße Trikot. Bei den Mannschaften thront immer noch Bahrain-Victorious vor Ag2r und Ineos-Grenadiers an der Spitze.

Weitere Ausreißversuche: Kurzzeitig wollte sich eine größere Gruppe von rund 15 Fahrern mit Jonas Rutsch, Roger Kluge und Christopher Froome lösen. Jedoch waren einige Teams mit der Rennsituation nicht zufrieden und stellten die Ausreißer schnell.

Fahrerfeld noch beisammen: Das Peloton ist schon ordentliche in die Länge gezogen, allerdings gab es bislang weiterhin keinen erfolgreichen Fluchtversuch. Mit stolzen 73 km/h fegen die Athleten momentan über die Straße.

Das Maillot Jaune: Tour-Favorit Tadej Pogacar blickt auf einen entspannten Vortag zurück, wo er das Gelbe Trikot ohne Mühe verteidigte. Richtig ernst wird für den jungen Slowenen wohl erst wieder in den Pyrenäen, wenn nicht doch vorher der Wind ins Spiel kommt und das Feld durcheinander würfelt. Das Podest im Gesamtklassement komplettieren derzeit Rigoberto Uran (+5:18 Minuten) und Jonas Vingegaard (+5:32 Minuten), die jedoch schon einen großen Abstand nach ganz vorne aufweisen. Hinter dem Duo lauern Richard Carapaz, Überraschungsmann Ben O'Connor, Wilco Kelderman und Alexey Lutsenko auf den weiteren Positionen.

Rutsch attackiert: Auch Jonas Rutsch probiert es von vorne und hält das Tempo hoch. Die erfolgreiche Flucht von Nils Politt am Vortag zeigte, dass sich solche Versuche lohnen können.

Erste Angriffe: Der deutsche Georg Zimmermann zeigt sich früh an der Spitze des Feldes, doch bislang zieht niemand davon. Es kann am heutige Tage etwas dauern bis sich eine Ausreißergruppe gefunden hat.

Los geht's! Aus dem Fahrzeug der Rennleitung schwenkt Tour-Direktor Christian Prudhomme seine Flagge und eröffnet somit die 13. Etappe! Carapaz ist zurück im Feld und das Tempo schießt sofort in die Höhe. Die erste Attacken lassen nicht lange auf sich warten.

Tour de France 2021: 13. Etappe heute im Liveticker - Vor Beginn

Vor Beginn: Der zweitplatzierte der Gesamtwertung, Richard Carapaz, beklagt bereits in der neutralisierten Phase einen Defekt an seinem Rad. Der Rennstart wird sich daher verzögern bis der Ecuadorianer wieder zum Feld aufgeschlossen hat.

Vor Beginn: Auf den ersten Blick lässt auf das Etappenprofil eigentlich auf eine Ankunft in einer großen Gruppe schließen. Doch aufgepasst, noch nie wurde eine Etappe in Carcassonne in einem Massensprint entschieden. So werden die Ausreißer am heutigen Nachmittag auf den schmalen Straßen zwischen den Mittelgebirgen und dem Mittelmeer erneut auf ihre Chance hoffen. Möglicherweise wird der Wind ebenso eine wichtige Rolle im Rennverlauf spielen.

Vor Beginn: Wie es heute läuft, dürfte auch stark vom Wind abhängen. Es gibt gleich mehrere Passagen, wo die Wahrscheinlichkeit für Windkanten recht groß sind. Es ist zwar kein Sturm angekündigt, dennoch könnte das Auswirkungen haben. Vor allem zu Beginn der Etappe und am Ende dürfte es hektisch werden, denn dort scheint die Windgefahr am größten.

Vor Beginn: Auf die Sportler wartet eine klassische Flachetappe, die über fast 220 Kilometer von Osten nach Südwesten quer durch die Provence führt. Der Startschuss erfolgt in Nimes, wo bereits gestern die 12. Etappe endete. Zum 19. Mal ist die Hauptstadt des Departements Gard damit eine Etappenstadt bei der Tour de France. Anschließend führt die Strecke das Fahrerfeld über zumeist flaches Terrain in Richtung der Pyrenäen bis nach Carcassonne. Die einzige Bergwertung des Tages am Côte du Pic Saint-Loup (4. Kategorie) wird kein Hindernis sein. Außerdem wird nach rund 100 Kilometern in Fontes ein Zwischensprint ausgefahren.

Vor Beginn: Der Gala-Auftritt von Nils Politt war der erste Sieg für einen deutschen Fahrer bei der 108. Ausgabe der Tour de France. Gleichzeitig feierte der Rheinländer nach seinem zweiten Rang beim Klassiker Paris-Roubaix im Jahr 2019 den größten Erfolg seiner persönlichen Karriere. Es ist ein Traum, eine Tour-Etappe zu gewinnen. Dass Peter Sagan nicht mehr da war, hat unsere gesamte Taktik verändert. Ich habe mich sehr gut gefühlt, ich habe alles versucht. Eine Tour-Etappe zu gewinnen, ist das Größte, was man erreichen kann, sagte der 27-Jährige nach dem Rennen überglücklich.

Vor Beginn: Gestern schlug die große Stunde der Ausreißer. Früh im Rennen setzte sich eine 13-köpfige Gruppen mit Nils Politt, Andre Greipel und Julian Alaphilippe vom Peloton ab. Deceuninck - Quick Step baute auf die Stärke des Franzosen und beteiligte sich deswegen nicht an der Verfolgung um Mark Cavendish in Position zu bringen. Rund 40 Kilometer vor dem Ziel löste sich allerdings neben Politt ein Quartett mit Stefan Küng, Harrison Sweeny und Imanol Erviti von den Mitstreitern. Schließlich krönte der Rheinländer seinen bärenstarken Auftritt, in dem er zwölf Kilometer vor dem Ziel seine verbleibenden drei Konkurrenten mit einem entschlossenen Antritt endgültig distanzierte. Der 27-Jährige rollte in Nîmes als Solist auf dem ersten Platz über die Ziellinie, Erviti und Sweeny folgten auf den weiteren Rängen. Derweil beendete das Hauptfeld die Etappe mit einem Rückstand von über 15 Minuten.

Vor Beginn: Rennstart heute ist um 12.15 Uhr. Von Nimes bis Carcassonne gibt es rund 220 Kilometer zu absolvieren.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der 13. Etappe bei der Tour de France.

Tour de France 2021: 13. Etappe heute im TV und Livestream

Für die Free-TV-Übertragung der 13. Etappe verantwortlich sind die ARD (ab 16.05 Uhr), ARD One und Eurosport. Bei Sportschau.de seht Ihr das Rennen gratis im Livestream. Auch Eurosport bietet im Eurosport-Player einen Livestream an, dieser ist jedoch kostenpflichtig. In Verbindung mit dem Kanal GCN zeigt Eurosport die Etappe auch völlig ohne Werbeunterbrechungen.

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Tour de France 2021: Der Terminplan im Überblick

EtappeDatumStart -ZielStreckenlängeSieger
1. Etappe26. Juni 2021Brest - Landerneau187 kmJulian Alaphilippe
2. Etappe27. Juni 2021Perros-Guirec - Mûr-de-Bretagne182 kmMathieu van der Poel
3. Etappe28. Juni 2021Lorient - Pontivy182 kmTim Merlier
4. Etappe29. Juni 2021Redon - Fougères152 kmMark Cavendish
5. Etappe30. Juni 2021Changé - Laval (EZF)27 kmTadej Pogacar
6. Etappe1. Juli 2021Tours - Châteauroux144 kmMark Cavendish
7. Etappe2. Juli 2021Vierzon - Le Creusot248 kmMatej Mohoric
8. Etappe3. Juli 2021Oyonnax - Le Grand-Bornand152 kmDylan Teuns
9. Etappe4. Juli 2021Cluses - Tignes (Bergankunft)145 kmBen O'Connor
1. Ruhetag5. Juli 2021
10. Etappe6. Juli 2021Albertville - Valence186 kmMark Cavendish
11. Etappe7. Juli 2021Sorgues - Malaucène (2 Mal über Mont Ventoux)199 kmWout van Aert
12. Etappe8. Juli 2021Saint-Paul-Trois-Châteaux - Nîmes161 kmNils Politt
13. Etappe9. Juli 2021Nîmes - Carcassonne220 km
14. Etappe10. Juli 2021Carcassonne - Quillan184 km
15. Etappe11. Juli 2021Céret - Andorra-la-Vielle192 km
2. Ruhetag12. Juli 2021
16. Etappe13. Juli 2021Pas de la Casa - Saint-Gaudens169 km
17. Etappe14. Juli 2021Muret - Saint-Lary-Soulan (Col de Portet/Bergankunft)178 km
18. Etappe15. Juli 2021Pau - Luz Ardiden (Bergankunft)130 km
19. Etappe16. Juli 2021Mourenx - Libourne203 km
20. Etappe17. Juli 2021Libourne - Saint-Émilion (EZF)31 km
21. Etappe18. Juli 2021Chatou - Paris Champs-Élysées112 km
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