Tour de France - Simon Geschke vor Alpe d'Huez: "Kann sein, dass mir die Lichter ausgehen"

SID
Simon Geschke geht als Führender in der Bergwertung in die Königsetappe der Tour de France.
© getty

Simon Geschke geht am Donnerstag mit letzten Kräften in die Königsetappe der Tour de France. Es könne natürlich sein, sagte der 36-Jährige, dass ihm auf dem Weg hoch nach Alpe d'Huez "irgendwann mal die Lichter ausgehen".

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Am Mittwoch hatte der Berliner auf der elften Etappe mit einer exzellenten Leistung das am Sonntag eroberte Bergtrikot verteidigt. "Das war einer der schwersten Tage überhaupt in meiner Karriere, soweit ich mich erinnern kann", meinte Geschke, der am Donnerstag zum dritten Mal im Trikot des stärksten Bergfahrers antritt: "Ich hoffe, dass ich mich gut erhole."

Von den insgesamt acht deutschen Trägern haben bislang nur Marcel Wüst und Sebastian Lang (beide vier Tage) länger das Trikot getragen.

Überrascht ist Geschke vom Coup des Dänen Jonas Vingegaard. Der Vorjahreszweite hatte Titelverteidiger Tadej Pogacar das Gelbe Trikot am Mittwoch entrissen und dem Slowenen 2:51 Minuten abgenommen. "Man hat gesehen, dass Vingegaard einer der stärksten Fahrer weltweit ist. Es könnte der Durchbruch von ihm sein", sagte Geschke: "Pogacar ist halt auch nur ein Mensch. Es ist dann doch spannender, als ich dachte."

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