Über die erste Stunde Spielzeit hielt Italien, das in den ersten zwei Runden Klatschen von England und Irland kassiert hatte, gut mit: Zur Halbzeit stand es gerade mal 11:7 für die Franzosen, die erstmals nicht im Stade de France in Paris, sondern im Orange Velodrome in Marseille antraten.
Nach der Pause bauten die Franzosen ihren Vorsprung aber durch Versuche und Straftritte auf 34:10 aus, den Italienern schien die Luft auszugehen. Sie verkürzten noch einmal, bevor Frankreich in den letzten Minuten versuchte, noch einen vierten Versuch zu erzielen und damit den Extrapunkt mitzunehmen. Das misslang jedoch kurz vor der Vorteilslinie.
Mit jetzt einem Sieg aus drei Spielen schließt Frankreich zu Wales (1-1) und Schottland (1-1) auf, beide sind am Sonntag aber noch im Einsatz. Wales trifft auf Irland (2-0), Schottland empfängt die Engländer (2-0).