Zuletzt hatten die in ihrer Heimat als Nationalhelden verehrten All Blacks allerdings geschwächelt. Deshalb gilt die bis zum 2. November laufende WM als so offen wie schon lange nicht mehr. Unter anderem unterlag Neuseeland im Vorfeld 26:47 dem Erzrivalen Australien und kassierte dabei so viele Punkte wie noch nie in der Geschichte. Zudem verlor das Team nach zehn Jahren Position eins der Weltrangliste.
Zuvor hatten auch die ambitionierten Australier, ebenfalls bereits zweimal Weltmeister, nach einer Aufholjagd einen wichtigen Sieg gefeiert. Gegen den Geheimfavoriten Fidschi gewannen sie 39:21, Frankreich bezwang zudem Argentinien knapp mit 23:21.
Insgesamt nehmen 20 Teams an der Endrunde teil. Nach der Vorrunde mit vier Fünfergruppen qualifizieren sich jeweils die beiden Erstplatzierten für das Viertelfinale. Dort geht es ab dem 19. Oktober im K.o.-Modus um den Titel.