"Wir glauben, dass dies eine aufregende und wirklich transformative Gelegenheit ist, von der der gesamte Sport für die kommenden Generationen profitieren kann", sagt Mark Robinson, Vorsitzender des neuseeländischen Rugby-Verbandes. Mit dem Deal soll der durch die Corona-Pandemie finanziell stark angeschlagene Verband saniert werden, der laut Robinson "um das Überleben" gekämpft hat.
Die sogenannten "All Blacks" sind die bekannteste Marke im Rugbysport und dreifacher Rugby-Weltmeister. Kritiker des Deals verweisen auf das ähnliche Beispiel der europäischen Super League im Fußball, das gezeigt hat, dass US-Investoren mehr Interesse an Geld als an Traditionen im Sport haben. Die Firma "Silver Lake" besitzt seit 2019 zehn Prozent der City Football Group, dem Besitzer des Premier League-Tabellenführers Manchester City.