Am Samstag gewann das Team von Bundestrainer Damian McGrath zwei von drei Gruppenspielen. Auf das souveräne 31:7 gegen Litauen am Morgen folgte ein ernüchterndes 7:7 gegen Italien. In einer Abwehrschlacht erzielten die Italiener mit der letzten Aktion den Ausgleich. Am späten Nachmittag gelang gegen Gastgeber Russland dank einer Leistungssteigerung nach der Pause ein 22:12.
Nach der nun abgeschlossenen Gruppenphase gilt im Anschluss der K.o.-Phase am Sonntag ein Punktesystem, bei dem die Teams je nach Platzierung Punkte erhalten. In der Addition dieses Turniers und des ersten Anfang des Monats wird der Europameister ermittelt.
2019 hatte sich die als "Wolfpack" (Wolfsrudel) getaufte Auswahl des Deutschen Rugby-Verbands (DRV) durch einen Sieg gegen die Spanier erstmals zum Europameister gekürt. Nun kommt es nach dem Finale von Lissabon im Kampf um die Titelverteidigung erneut zum Wiedersehen.