Trotzdem war Di Carli zufrieden. "Das ist die zweitschnellste Zeit, die ich jemals geschwommen bin, die hätte bei den deutschen Meisterschaften zum Titel gereicht", sagte Di Carli, der in Berlin von Magenproblemen ausgebremst worden war. "Berlin war eine Katastrophe. Ich kann auch erst seit Montag wieder ohne Probleme essen.
Das ist natürlich nicht die optimale EM-Vorbereitung", sagte Di Carli: "Ich hoffe, dass ich mich noch einmal steigern kann. Nachmittags schwimme ich normalerweise schneller." Ein Olympia-Einsatz in der Staffel sollte ihm aber sicher sein.
Neben Di Carli qualifizierte sich auch der Hamburger Steffen Deibler als 13. (49,63) für das Halbfinale. Der Wuppertaler Christoph Fildebrandt (49,92) schied auf Platz 21 aus. Markus Deibler trat wegen eines Infektes vorzeitig die Heimreise an.