Deutsche Freistilstaffel schwimmt ins Finale

SID
Annika Bruhn steht mit der Staffel im Finale der Kurzbahn-WM
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Die deutsche 4x200-m-Freistilstaffel der Frauen hat bei der Kurzbahn-WM im kanadischen Windsor den Sprung ins Finale geschafft. Das DSV-Quartett in Besetzung Annika Bruhn, Marlene Hüther (beide Saarbrücken), Reva Foos (Darmstadt) und Celine Rieder (Saarbrücken) qualifizierte sich auf Rang sieben (7:50,67 Minuten) für den Endlauf in der Nacht zu Sonntag.

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"Wir vier haben richtig Lust auf das WM-Finale, da wird noch einiges gehen", sagte Bruhn. Es ist die einzige Staffel, die der DSV bei den Titelkämpfen auf der 25-m-Bahn an den Start schickt.

Freistilschwimmer Marius Kusch zog derweil in persönlicher Bestzeit über 100 m (47,48) als Siebter ins Halbfinale ein. "Das war ein super Rennen, das hat Spaß gemacht", sagte der in den USA lebende und für München startende Schwimmer. Ausgeschieden sind dagegen die 1500-m-Freistilschwimmer Poul Zellmann (Essen) und Floran Wellbrock (Magdeburg) auf den Rängen neun und 17.

Der Olympia-Sechste Philip Heintz verzichtete einen Tag nach seinem fünften Platz über 100 m Lagen aus Kraftgründen auf einen Start über die 400 m. Zum Auftakt der Titelkämpfe hatte der Heidelberger, der die komplette Weltcupsaison durchgeschwommen war, Silber über 200 m Lagen gewonnen.

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