"Ich bin sehr überrascht und enttäuscht. Es lief gut zwischen uns, es gab keine Probleme", fasste Gasquet gegenüber "Blick" seine Enttäuschung über Piattis Kündigung in Worte. Der 55-Jährige schwieg zu den Gründen der Trennung, doch übereinstimmenden italienischen Medienberichten zufolge ist der ehemalige Weltranglistenerste Roger Federer der Auslöser für Piattis Schritt.
Demnach soll der Ex-Profi im kommenden Jahr Federers Trainer Severin Lüthi entlasten, der parallel Schweizer Davis-Cup-Kapitän ist und Stanislas Wawrinka berät. Zu diesem Gerücht passt, dass Piatti zuletzt in sozialen Netzwerken vermehrt Fotos von Federer selbst und von Teilen seines Betreuerstabs um Lüthi und Fitnesstrainer Pierre Paganini gepostet hat.
Federer bleibt vage
Der 32-Jährige, der zum Jahresaufklang immerhin noch einmal das Halbfinale des ATP World Tour Finals erreicht hat, äußerte sich mehrdeutig: "Ich bleibe mit Lüthi und Paganini zusammen, das ist klar. Wenn noch jemand dazu stößt, warum nicht?"
Federer hatte sich erst im Oktober von seinem langjährigen Trainer Paul Annacone getrennt. In der Saison 2013 hat der langjährige Branchenführer mit den Gerry-Weber-Open in Halle nur ein Turnier gewonnen.
Roger Federer im Steckbrief