"Ich mag das Turnier in Wimbledon. Gras kommt meinem Spiel auch entgegen.", so die Siegerin der Australian Open weiter.
Kerber war bei den French Open Ende Mai bereits in ihrem Auftaktmatch an der späteren Halbfinalistin Kiki Bertens (Niederlande) gescheitert. Danach hatte sich die 28-Jährige zum Training zurückgezogen und sich unter anderem auf der Sonneninsel Mallorca auf ihre Rasensaison vorbereitet.
Ab Montag geht Kerber beim WTA-Event in Birmingham als Titelverteidigerin an den Start. Es ist vor Wimbledon ihre einzige Teilnahme an einem Tournament auf Gras.
"Es ist mehr möglich"
Kerbers Ziel ist es, in den kommenden Jahren noch weitere Major-Turniere zu gewinnen. "Ich spüre, dass da für mich noch mehr möglich ist", sagte die Linkshänderin, die am 30. Januar 2016 in Melbourne als erste deutsche Spielerin nach Steffi Graf 1999 wieder einen Grand-Slam-Sieg landete.
"Wir haben alle lange auf so einen Triumph gewartet. Schön, dass sich harte Arbeit bei ihr so ausgezahlt hat", lobte Michael Stich. Der Wimbledonsieger von 1991 spielte am Rande des ATP-Rasenturniers in Halle/Westfalen mit Sabine Lisicki (Berlin) ein Mixed - und verlor vor 11.050 Zuschauern mit 2:6, 6:3, 4:10 gegen die Kombination Kerber/Nicolas Kiefer.
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