Nachdem der gleichaltrige Djokovic im Viertelfinale gescheitert war, reichte Murray bereits der Einzug ins Endspiel, um den bisherigen Branchenführer abzulösen. Der Brite steht erstmals in seiner Karriere ganz oben.
Wer als Weltranglistenerster ins Jahr 2017 geht, entscheidet sich allerdings erst beim ATP-Saisonfinale vom 13. bis 20. November in London.
Gegen Isner nutzte Murray nach 2:18 Stunden seinen ersten Matchball. Es war sein 43. Turniersieg. "Die Nummer eins ist nicht das Ergebnis des heutigen Tages", hatte die neue Nummer eins am Samstag erklärt:
"Es ist das Ergebnis der letzten zwölf Monate, die letzten davon waren die besten meiner Karriere."
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Murray steht als 26. Spieler und als erster Brite in der Geschichte der Rangliste auf Position eins. Erstmals wurde ein Ranking am 23. August 1973 veröffentlicht, ganz oben stand damals der Rumäne Ilie Nastase.
Einzige deutsche Nummer eins war 1991 der dreimalige Wimbledonsieger Boris Becker.
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