Angelique Kerber: "Wäre ein Highlight, noch einmal die Nummer eins zu werden"

SID
Angelique Kerber wurde zu Deutschlands Sportlerin des Jahres 2018 gewählt.
© getty

Wimbledonsiegerin Angelique Kerber (30) geht mit großen Ambitionen in die neue Tennis-Saison. "Ich bin keine Spielerin, die auf die Rangliste schaut, aber natürlich wäre es ein Highlight, wenn ich es noch einmal schaffte, die Nummer eins zu werden", sagte die Weltranglisten-Zweite der FAZ. Die French Open in Paris seien "ein großes Ziel, das Grand-Slam-Turnier, das ich noch nicht gewonnen habe."

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Ohnehin hat Deutschlands Sportlerin des Jahres für die neue Saison den Vorsatz gefasst, bei den vier Major-Turnieren "konstant stark durchzuspielen" und weiter an ihrem Spiel zu feilen. "Ich weiß, dass ich noch vieles verbessern kann. Es sind Prozente, Nuancen, aber sie können mich als Spielerin so sehr verbessern", erklärte sie: "Das Ziel ist, ein, zwei Schritte nach vorn zu gehen."

Die Zusammenarbeit mit ihrem neuen Trainer Rainer Schüttler sei indes gut angelaufen, sagte Kerber. "Wir verstehen uns, das Vertrauen ist da, wir sprechen dieselbe Sprache. Er ist mein erster Trainer, der selber mal als Profi gespielt hat. Der weiß, wie es sich anfühlt, auf dem Platz zu stehen und den Druck zu spüren", erzählte sie.

Das Vertrauen zu Schüttler sei "auf jeden Fall wieder anders" als zu dessen Vorgänger Wim Fissette, mit dem Kerber die Zusammenarbeit vor dem Tourfinale im Oktober nach nur einem Jahr beendet hatte. "Ich glaube, ich habe mit Rainer jetzt einen guten Trainer an meiner Seite, der die Schwachstellen in meinem Spiel erkannt hat und weiß, okay, da können wir noch viel Potential herausholen", sagte sie.

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