"Wird schwierig, auf Rasen zu spielen": Rafael Nadal verzichtet wohl auf Wimbledon

SID
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Für Sandplatzkönig Rafael Nadal war das Match gegen Alexander Zverev wohl seine Abschiedsvorstellung in Paris. "Wenn es das letzte Mal war, habe ich es genossen", sagte der Spanier nach seiner Erstrundenniederlage bei den French Open gegen den Hamburger: "Es gibt eine große Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht zurückkehren werde."

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Vor dem Grand-Slam-Turnier hatte Nadal, der 14. Mal an der Seine triumphieren konnte, offen gelassen, ob er 2025 noch einmal Tennis in Roland Garros spielen wird. Und endgültig sorgte der Mallorquiner auch am Montag nach dem 3:6, 6:7 (5:7), 3:6 nicht für Klarheit. "Ich hoffe, Euch wiederzusehen", sagte der 37-Jährige auf dem Court Philippe Chatrier zu den Fans, "aber ich weiß es nicht."

Mit seinem Auftritt war der Rekordsieger nicht unzufrieden. "Ich war wettbewerbsfähig, ich hatte meine Chancen. Aber es war nicht genug", sagte Nadal und lobte seinen Gegner: "Ich muss Sascha gratulieren. Ich wünsche Dir das Beste für das Turnier."

Er selbst sei durch "harte zwei Jahre gegangen wegen der Verletzungen", es sei schwierig für ihn, zu reden. "Meine Gefühle sind schwer in Worte zu fassen. Es ist so besonders, die Liebe der Menschen an dem Ort zu spüren, der mir selbst am meisten bedeutet." Wie es für ihn weitergehen wird, ließ Nadal offen. "Vielleicht sage ich in zwei Monaten, dass es das war. Ich hoffe, dass ich bei Olympia auf den Platz hier zurückkehre."

Dafür wird Nadal voraussichtlich auf Wimbledon verzichten. "Es wird schwierig, auf Rasen zu spielen, wenn man bedenkt, dass direkt nach Wimbledon die Olympischen Spiele stattfinden", sagte Nadal. Der Rasen-Klassiker findet vom 1. bis 14. Juli statt. Die Sommerspiele in Paris beginnen am 26. Juli.

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