"Ich habe beschlossen jung aufzuhören." Mit dieser kurzen Nachricht brachte McGregor eine Lawine ins Rollen. Es wurde über ein frühzeitiges Karriereende des 28-Jährigen spekuliert. Diesen Gerüchten hat er nun selbst ein Ende gesetzt.
Seinen Post bei Facebookerklärte er: "Ich versuche nur meine Job zu machen und zu kämpfen". Danach nahm er sich selbst in die Pflicht: "Ich werde bezahlt, um zu kämpfen. Noch werde ich nicht für Werbung bezahlt. Ich habe mich in all der Werbung verloren und dabei das Herz des Kämpfers vergessen." Dabei spielte er auf den enormen Aufwand an, den er nach dem kurzfristig angesetzten Kampf gegen Nate Diaz zu bewältigen hatte.
Gleichzeitig ließ er kein gutes Haar an den Veranstaltern des Fights. Er habe nur eine kleine Anpassung des Werbe-Aufwands gefordert, um sich besser auf den Kampf vorbereiten zu können.
Rückkampf gegen Diaz
Diese wurde wegen der bereits investierten zehn Millionen Dollar abgelehnt, weshalb er "nur aus gutem Willen heraus" alle Termine wahrgenommen habe, obwohl dies seine Vorbereitung störte. In Zukunft solle das Geld dann für diejenigen verwendet werden, die es benötigen. Seine Show im Ring sei gut genug und er sei nicht auf die Unterstützung angewiesen.
Zudem gab er bekannt, einen Rückkampf gegen Diaz geplant zu haben. "Mit den richtigen Veränderungen und dem richtigen Fokus werde ich beenden was ich angefangen habe." Deshalb müsse er sich jetzt zurückziehen und sich gut vorbereiten, da er auf einen "größeren, schwereren Gegner mt einer größeren Reichweite" trifft.
Außerdem will McGregor weiterhin an der UFC 200 am 9. Juli teilnehmen. Sein Statement schloss er mit den Worten: "ICH HABE MEINE KARRIERE NICHT BEENDET."