Das Internet bietet mit seiner Möglichkeit der Anonymität viel Spielraum für Beleidigungen und persönliche Attacken. Diese erreichen aber nicht immer den richtigen Adressaten, wie der Fall von Jon Jones zeigt. Eigentlich ein UFC-Kämpfer, führt @JonJones bei Twitter zu einem Spieleentwickler.
Dieser erhielt schon viel falsch adressierte Fanpost und wurde so kürzlich zu The Tommy Toe Hold Show eingeladen. Dort erklärte er den Umstand mit Humor: "Ich denke es war 2012. Ich bekam ein bisschen Zeug bei Twitter, nach UFC 151 ist es dann komplett abgedreht."
Viele Beschimpfungen landeten in der Timeline des falschen Jones: "Jede Woche bekam ich ein paar Tweets wie 'Mann, Jon Jones ist so eine Bitch, er soll sterben' und ich dachte nur: 'Was? Heilige Scheiße!'" Erst mit der Zeit erkannte Jones, was passierte und reagierte entsprechend.
"Ich spiele mit, nichts bringt Leute mehr aus der Bahn als wenn sie denken sie sprechen mit einem Typ, der zum Leben Leute verdrischt und dann herausfinden, dass sie mit einem dicklichen, weißen Kerl am anderen Ende sprechen, der so tut als wäre er eingeschüchtert", so der Spieleentwickler Jones.