Der Kampf soll am 18. April in Brooklyn stattfinden, wie White gegenüber ESPN bestäigte. Während Nurmagomedov nach Angaben seines Managers Ali Abdelaziz den Vertrag bereits unterschrieben hat, soll Ferguson noch zögern, allerdings auch gewillt sein zu unterschreiben.
Sollte der Kampf offiziell beschlossen werden, wäre es das fünfte Mal, dass ein Fight zwischen Nurmagomedov und Ferguson für ein UFC-Event angesetzt ist. Bislang kam es jedoch nicht zu einem Aufeinandertreffen der beiden Leichtgewichte im Octagon.
Während Nurmagomedov 2015 und 2017 aufgrund von Verletzungen und Gewichtsproblemen absagen musste, war es 2016 und 2018 Ferguson, der sich verletzte und deshalb nicht antreten konnte.
Nurmagomedov-Manager: "Tony hat nach der Tracht Prügel gefragt"
"Die Fünf hat ihren Charme", sagte Nurmagomedov-Manager Abdelaziz gegenüber ESPN: "Tony hat schon lange nach dieser Tracht Prügel gefragt. Er hat sie sich redlich verdient. Khabib will es, Tony will es, die UFC will es und die Fans wollen es."
Für den "Eagle" aus Dagestan wäre es die dritte Titelverteidigung seines Gürtels, den er sich im April des vergangenen Jahres nach der verletzungsbedingten Absage von Ferguson gegen Al Iaquinta geholt und anschließend im Skandal-Fight gegen Conor McGregor im Oktober verteidigt hatte. Zuletzt stand Nurmagomedov im September im Octagon, als er Dustin Poirier in der dritten Runde zur Aufgabe zwang. Es war der zwölfte Sieg im zwölften UFC-Kampf für den 31 Jahre alten Russen.
Eine ähnliche Siegesserie hat auch der 35-jährige Ferguson aufzuweisen. Auch er gewann seine vergangenen zwölf UFC-Kämpfe. Im Juni schlug der US-Amerikaner Donald Cerrone in der zweiten Runde per technischem K.o.. Der wiederum soll pbereinstimmenden Medienberichten zufolge der Gegner von Conor McGregor bei dessen Comeback-Fight 2020 sein.