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UFC - Ottman Azaitar vor dem Kampf gegen Khama Worthy exklusiv: "Er hat auch nur zwei Arme und zwei Beine"

Von SPOX
Ottman Azaitar schlug Khama Worthy nach 93 Sekunden.
© getty

Deutschlands MMA-Hoffnung Ottman Azaitar wird in der Nacht von Samstag auf Sonntag (2 Uhr live auf DAZN) im Co-Main-Event auf Khama Worthy treffen. Im Gespräch mit DAZN und SPOX erklärt der 30 Jahre alte Deutsch-Marokkaner die Bedeutung seines Duells und verrät, wieso er ein Jahr auf seinen nächsten Kampf warten musste.

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"Natürlich ist es ein Riesensprung vom Debüt ins Co-Main-Event. Mich freut das sehr und ist zugleich eine große Motivation. Es zündet das Feuer in mir, noch mehr zu geben. Es werden so viele Augen auf mich gerichtet sein", erklärt Azaitar, der im vergangenen September seinen ersten UFC-Kampf bestritt, gegenüber SPOX und DAZN.

Eigentlich hätte der Leichtgewichtskämpfer im April bei UFC 249 in New York antreten sollen. Das Event wurde allerdings aufgrund der Corona-Pandemie verschoben. Azaitar befand sich damals bereits in den USA und absolvierte sein Trainingscamp dort. "Wir waren mehr mit den Nachrichten als mit der Vorbereitung auf den Kampf beschäftigt", erklärt er rückblickend. Bevor die USA den Flugverkehr einstellte, flog er mit seinem Team bereits wieder in die Heimat: "Wir hatten uns gedacht, dass wir dort steckenbleiben könnten."

UFC - Azaitar über Gegner Worthy: "Hat auch nur zwei Arme und zwei Beine"

Fünf Monate später startet Azaitar, der momentan eine MMA-Bilanz von 12-0 vorweist, den nächsten Anlauf auf seinen zweiten UFC-Kampf. Im Co-Main-Event der Fight Night wird er auf Khama Worthy (16-6) treffen. Der "Death Star" fuhr als Außenseiter in den vergangenen zwei Kämpfen überraschend einen Sieg ein. Diese Vorstellungen lassen Azaitar allerdings kalt: "Jeder Kampf ist eine Herausforderung. Mein Gegenüber wird aber nicht mit Waffen dastehen, er hat auch nur zwei Arme und zwei Beine."

"Bulldozer" Azaitar gelang im vergangenen Jahr der Sprung in die UFC, wo er gegen Teemu Packalen einen beeindruckenden Knockout in der ersten Runde einfuhr. Der 30-Jährige verletzte sich dabei schwer an der Hand. "Die Verletzung an der Hand ist komplett verheilt. Nach dem Kampf wurde ich direkt operiert und der Genesungsprozess ist sehr gut verlaufen. Ich spüre da gar nichts mehr", gibt er Entwarnung. Über seinen Achtungserfolg bei seinem Debüt sagt er: "Es war ein sehr, sehr erleichterndes Gefühl. Es war ein langersehntes Debüt und dann direkt solch ein Ergebnis, da ist mir ein Stein vom Herzen gefallen. Es war ein sehr guter Anfang."

Gegen Khama Worthy soll nun der nächste Schritt in Richtung Titel folgen: "Natürlich ist das mein großer Traum."

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