Morgenstern zurück auf der Schanze

SID
Thomas Morgenstern hofft weiterhin auf einen Start bei Olympia
© getty

Thomas Morgenstern ist drei Wochen nach seinem schweren Sturz auf die Schanze zurückgekehrt. "Juhu, ich lebe noch", sagte der Österreicher nach einer Trainingseinheit in Oberstdorf: "Die Anspannung war beim ersten Sprung schon groß. Ich habe noch nie so lang am Balken gewartet."

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Für Samstagvormittag ist eine weitere Sprungeinheit geplant. "Natürlich sind mir viele Gedanken durch den Kopf gegangen. Aber kaum war ich in der Spur, habe ich ein vertrautes Gefühl gespürt. Nach der Landung ist mir ein großer Stein vom Herzen gefallen, das war ein sehr schöner Moment", sagte der 27-Jährige.

Morgenstern hatte Anfang Januar bei einem Trainingssturz in Bad Mitterndorf eine Schädelverletzung und eine Lungenquetschung erlitten, anschließend lag er vier Tage auf der Intensivstation. Der ehemalige Gewinner der Vierschanzentournee hatte sich überraschend schnell erholt und noch den Sprung ins Olympia-Team der Österreicher geschafft. "Ich fühle mich bereit und werde in Sotschi mein Bestes geben", sagte Morgenstern am Freitag.

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