"Wir haben noch Einiges zu tun. Wir können nicht zufrieden sein", sagte Andreas Schlütter, Sportlicher Leiter beim Deutschen Skiverband (DSV), in der ARD zu den Ergebnissen.
Schicho und Gimmler hatten mehr als eine Minute Rückstand auf die siegreichen Schwedinnen Elin Mohlin und Maria Nordström. Wick/Kühne kamen 55,1 Sekunden nach den Russen Gleb Retiwych und Andrej Parfenow ins Ziel.
Die Wettkämpfe auf der Olympia-Strecke des kommenden Jahres waren ohnehin ein Muster ohne Wert. Die besten 25 Frauen des Gesamtweltcup hatten angesichts der nahenden WM in Lahti (22. Februar bis 5. März) auf die Reise nach Asien verzichtet, bei den Männern sogar die besten 30.
Schicho hatte diese Chance immerhin am Samstag im Skiathlon über 15 Kilometer genutzt und als Achte formal die WM-Norm des DSV erfüllt. Ob die 25-Jährige für die Titelkämpfe nominiert wird, ist angesichts des schwach besetzten Feldes allerdings offen. "Das müssen die Trainer entscheiden. Dennoch war es ein Traumtag für mich", sagte Schicho.