Damit wird der DSV in der Schweiz von insgesamt 14 Athleten vertreten (jeweils sieben Frauen und sieben Männer).
"Die beiden haben sich von denen, die zur Auswahl standen, zuletzt am besten präsentiert", sagte DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier: "Man muss zeigen, dass sich etwas entwickelt und wir nicht nur Vicky Rebensburg haben."
Die Nachnominierung von Wiesler galt als sicher: Obwohl die 24-Jährige die Norm (einmal Top 8 oder zweimal Top 15) nicht erfüllen konnte, fuhr sie immerhin bei vier Weltcup-Slaloms in die Punkte. Bei den letzten vier Rennen im Europacup, bei denen sie sich eigentlich für das WM-Ticket hatte empfehlen sollen, schied sie aber aus. "Das ist ein Versuch", sagte Maier, "der kann gut gehen oder auch nicht."
Hilzingers Berufung kommt etwas überraschend. Nach langer Verletzungspause erreichte sie bei fünf Starts im Weltcup in der WM-Saison nie den zweiten Durchgang der Top 30. Allerdings empfahl sie sich bei den acht Einsätzen im Europacup 2017 mit zwei Siegen und vier weiteren Top-6-Platzierungen.
Hilzinger und Wiesler komplettieren das Aufgebot für den Riesenslalom der Frauen am Donnerstag und den Slalom am Samstag nächster Woche.