WM: FIS stellt zweites Teamspringen in Aussicht

SID
2019 könnte es bei der WM zwei Teamspringen geben
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FIS-Präsident Gian Franco Kasper hat den Skispringern für die WM 2019 in Seefeld eine Rückkehr des Teamwettbewerbs von der Normalschanze in Aussicht gestellt. "Es gibt diese Möglichkeit, wir haben noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Aber es gibt keinen Grund, nein zu sagen", sagte der Chef des Ski-Weltverbandes am Sonntag in Lahti.

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Mit dann 22 WM-Entscheidungen würde der Zeitplan der Titelkämpfe in Österreich (20. Februar bis 3. März) allerdings deutlich enger werden. Das Teamspringen vom kleinen Bakken hatte zuletzt 2011 in Oslo auf dem Programm gestanden und war anschließend zu Gunsten des Mixed-Wettbewerbs gestrichen werden. Das Mixed soll weiter WM-Wettbewerb bleiben.

Kasper lobte am letzten Tag der Titelkämpfe in Lahti den Ausrichter noch einmal ausdrücklich. "Ich habe versucht, etwas Negatives zu finden. Ich haben es nicht geschafft. Ich muss den Organisatoren ein großes Kompliment machen", sagte der Schweizer.

Auch Lahtis OK-Generalsekretär Janne Leskinen war zufrieden. "Alles hat nach Plan funktioniert. Wir hatten einmal zwei Minuten Verzögerung beim Skispringen. Das war alles", sagt er. Insgesamt seien 180.000 Tickets verkauft worden.

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