Die Polizei war schnell vor Ort und machte die Straße rasch wieder frei, hieß es. Zwischen den beiden Riesenslalom-Durchgängen war im Zielbereich darüber hinaus eine Aktion von "Fridays for Future" geplant, dies jedoch mit Erlaubnis des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV).
Der frühe Zeitpunkt des Saisonstarts, noch dazu auf einem Gletscher, ruft seit geraumer Zeit Kritik von Umweltschützern hervor. Aber auch in der Szene wird Sölden mit zunehmender Skepsis verfolgt, aktive und ehemalige Stars äußerten Bedenken.
"Wir unterbrechen den fossilen Alltag in Sölden, weil noch viel mehr als Skifahren am Spiel steht", schrieb die "Letzte Generation" im Netz über ihre Aktion.
Weiter: "Uns erwarten Waldbrände, Bergstürze, Evakuierungen ganzer Dörfer." An den österreichischen Bundeskanzler gerichtet folgte der Nachsatz: "Karl Nehammer, nehmen Sie endlich die Lösungen vom Klimarat ernst!"