Mindestens eine der Proben werde einer estischen Langläuferin zugeschrieben, hieß es. Ob auch die weiteren Tests von ihr stammen, sei unklar. Es soll sich aber auf jeden Fall um Tests in einer Ausdauerdisziplin handeln.
Das Internationale Olympische Komitee hielt sich auf Anfrage des Deutschlandfunks bedeckt und will erst nach den Spielen in Sotschi Stellung beziehen.
Angeblich haben die Doping-Fahnder in den Proben Abbauprodukte anaboler Steroide entdeckt, die seit kurzem überhaupt erst nachweisbar sind. Das IOC hatte 350 Nachtests der Turniner Proben angeordnet.