"Das IOC macht mit den Nachtests vergangener Olympischer Spiele gerade einen großartigen Job. Der nächste Schritt im Anti-Doping-Kampf müssen jetzt härtere Sanktionen sein", schrieb der Norweger bei Twitter.
Im Biathlon wurden 2014 von den gastgebenden Russen in Sotschi Dopingfälle vertuscht, wie aus dem McLaren-Report hervorgeht. Noch ist unklar, ob davon auch Medaillengewinner betroffen waren.
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Der Biathlon-Weltverband IBU teilte am Freitag mit, sich intensiv mit dem McLaren-Report zu beschäftigen und verstärkt eigene Untersuchungen aufzunehmen. "Wenn es nötig ist, wird die IBU nicht zögern, Verfahren gegen Personen oder Verbände zu eröffnen, die gegen die Anti-Doping-Regularien der IBU verstoßen haben", hieß es in einer Pressemitteilung.
Bei erneuten Nachtests von Dopingproben der Olympischen Spiele 2008 in Peking und 2012 in London wurden am Freitag 45 weitere positive Fälle bekannt. 30 dieser Fälle stammen aus Peking, 15 aus London.