eSports bei Olympischen Spielen: DOSB für Aufnahme aufgeschlossen

SID
eSports könnte in Zukunft auch ein Thema für Olympische Spiele werden
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Für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ist die Aufnahme von eSports als offizielle Sportart durchaus ein Thema. "Dem Phänomen stehen wir aufgeschlossen gegenüber", sagte DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch in der Rheinischen Post (Freitagausgabe): "Allerdings muss es für eine anerkannte Sportart auch praktikable Lösungen für die - bisher fehlende - Vereinsstruktur geben."

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Erst am Mittwoch hatte es mit der Nennung von eSports im vorläufigen Entwurf des Koalitionsvertrages von CDU, CSU und SPD den nächsten Schritt in Richtung Anerkennung gegeben. Im August 2017 hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel die weltgrößte Videospielmesse Gamescom in Köln eröffnet.

Nach der Gründung des Dachverbandes eSport-Bund Deutschland (ESBD) im November 2017 hatte auch der DOSB zuletzt die Gründung einer Arbeitsgruppe für eSports angekündigt.

Die Organisatoren der Asienspiele haben eSports bereits als offizielle Sportart für die Austragung 2022 in der chinesischen Stadt Hangzhou ins Programm genommen.

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