Ringerin Engelhardt früh ausgeschieden

SID
Da war Alexandra Engelhardt mal obenauf. Aber am Ende reichte es nicht
© Getty

Nach vier Minuten war der Olympia-Medaillentraum geplatzt: Die Freistilringerin Alexandra Engelhardt ist nach einer ganz schwachen Leistung bei den Olympischen Spielen in London früh ausgeschieden. Die 29-Jährige unterlag am Mittwoch bereits im Achtelfinale der 48-Kilogramm-Klasse gegen die Außenseiterin Mayelis Yesenia Caripa Castillo aus Venezuela klar nach Punkten.

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Ihre Gegnerin verlor danach den nächsten Kampf vorzeitig, womit Engelhardt auch keine Bronzechance über die Hoffnungsrunde mehr bekam. Nach der Niederlage verließ Engelhardt, die einzige deutsche Ringerin in London, wortlos die ExCel-Arena.

Den Olympiasieg sicherte sich am frühen Abend in der leichtesten Gewichtsklasse bei den Frauen Hitomi Obara. Die Japanerin setzte sich im Finale wie schon im WM-Finale 2011 gegen die Aserbaidschanerin Maria Stadnyk durch. Damit holte die amtierende Weltmeisterin zum ersten Mal auch Olympia-Gold.

Die beiden Bronzemedaillen gingen an die Kanadierin Carol Huynh und die Amerikanerin Clarissa Chun. Huynh gewann gegen Isabelle Sambou aus dem Senegal, Chun besiegte im entscheidenden Kampf Irini Merleni aus der Ukraine.

Ihre Gegnerin verlor danach den nächsten Kampf vorzeitig, womit Engelhardt auch keine Bronzechance über die Hoffnungsrunde mehr bekam. Nach der Niederlage verließ Engelhardt, die einzige deutsche Ringerin in London, wortlos die ExCel-Arena.

Den Olympiasieg sicherte sich am frühen Abend in der leichtesten Gewichtsklasse bei den Frauen Hitomi Obara. Die Japanerin setzte sich im Finale wie schon im WM-Finale 2011 gegen die Aserbaidschanerin Maria Stadnyk durch. Damit holte die amtierende Weltmeisterin zum ersten Mal auch Olympia-Gold.

Die beiden Bronzemedaillen gingen an die Kanadierin Carol Huynh und die Amerikanerin Clarissa Chun. Huynh gewann gegen Isabelle Sambou aus dem Senegal, Chun besiegte im entscheidenden Kampf Irini Merleni aus der Ukraine.

Gewichtsklasse bis 63 kg ohne deutsche Ringerin

In der Klasse bis 63 kg triumphierte wieder einmal Kaori Icho. Die Weltmeisterin aus Japan bezwang im Kampf um Gold die Chinesin Ruixue Jing und wurde bereits zum dritten Mal Olympiasiegerin. Bronze holten die Mongolin Battsetseg Soronzonbold und die Russin Lubow Wolosowa. Soronzonbold behielt gegen Martine Dugrenier aus Kanada die Oberhand, Wolosowa besiegte Monika Michalik aus Polen. Für die Klasse bis 63 kg hatte sich keine deutsche Ringerin qualifiziert.

Mit den Freistilringern Nick Matuhin und Tim Schleicher hat der Deutsche Ringer-Bund (DRB) nun nur noch zwei Chancen auf die erhoffte Olympia-Medaille. Frank Stäbler, der einzige Vertreter im griechisch-römischen Kampfstil, hatte schon am Dienstag den Kampf um eine der beiden zu vergebenden Bronzemedaillen verloren und war nur auf Platz fünf gelandet.

Gewichtsklasse bis 63 kg ohne deutsche Ringerin

In der Klasse bis 63 kg triumphierte wieder einmal Kaori Icho. Die Weltmeisterin aus Japan bezwang im Kampf um Gold die Chinesin Ruixue Jing und wurde bereits zum dritten Mal Olympiasiegerin.

Bronze holten die Mongolin Battsetseg Soronzonbold und die Russin Lubow Wolosowa. Soronzonbold behielt gegen Martine Dugrenier aus Kanada die Oberhand, Wolosowa besiegte Monika Michalik aus Polen. Für die Klasse bis 63 kg hatte sich keine deutsche Ringerin qualifiziert.

Mit den Freistilringern Nick Matuhin und Tim Schleicher hat der Deutsche Ringer-Bund (DRB) nun nur noch zwei Chancen auf die erhoffte Olympia-Medaille. Frank Stäbler, der einzige Vertreter im griechisch-römischen Kampfstil, hatte schon am Dienstag den Kampf um eine der beiden zu vergebenden Bronzemedaillen verloren und war nur auf Platz fünf gelandet.

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