"Ich habe nie gedacht, dass es soweit kommen würde und die Regierung es so weit treiben würde. Das ist alles sehr traurig", sagte die Olympia-Dritte nach ihrer Rückkehr nach Sotschi.
Direkt betroffen war die Familie der 30 Jahre alten Eiskunstläuferin von den gewalttätigen Auseinandersetzungen allerdings noch nicht. "Meine Eltern und meine drei Brüder leben 50 Kilometer von Kiew entfernt. Wir telefonieren regelmäßig", berichtete die Chemnitzerin, die mit ihrem Partner Robin Szolkowy bei den Winterspielen die Bronzemedaille gewonnen hatte und am Samstag am Schaulaufen im Iceberg Skating Palace teilnimmt.
Bislang sind bei den blutigen Kämpfen in der Ukraine mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 1000 Personen sollen zum Teil schwer verletzt worden sein.